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[Forwarded: Presseinformation]



>From owner-win-l _at__ VM.GMD.DE  Thu Sep 15 16:09:11 1994
Received: from vm.gmd.de by bouche.wlb-stuttgart.de 
        id AA4ba1; Thu, 15 Sep 94 15:54:38 cet
Message-Id: <9409151554.AA4ba1 _at__ bouche.wlb-stuttgart.de>
Received: from VM.GMD.DE by vm.gmd.de (IBM VM SMTP V2R2) with BSMTP id 5189;
   Thu, 15 Sep 94 15:56:44 +0200
Received: from VM.GMD.DE (NJE origin LISTSERV _at__ DEARN) by VM.GMD.DE (LMail V1.2a/1.8a) with BSMTP id 4972; Thu, 15 Sep 1994 15:56:41 +0200
Date:         Thu, 15 Sep 1994 15:29:40 DSZ
Reply-To: Helmut Woehlbier <H.WOEHLBIER _at__ TU-BS.DE>
Sender: "X.25 - Wissenschaftsnetz (techn. Koord.)" <WIN-L _at__ vm.gmd.de>
From: Helmut Woehlbier +49 531 391-5513 <C0033001%DBSTU1.BITNET _at__ vm.gmd.de>
Organization: RZ-Gruppe NAP, Techn. Univers. Braunschweig, Germany
Subject:      Presseinformation
To: Multiple recipients of list WIN-L <WIN-L _at__ vm.gmd.de>

Der Pressesprecher der Technischen Universitaet Braunschweig, Lutz Tantow,
hat heute folgende Presseinformation herausgegeben, die ich hier ohne
Kommentar wiedergebe.
                     Helmut Woehlbier
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                             TU im TV

            Am Freitag (16.8.) hat die TU Braunschweig im
         ZDF-Kulturmagazin "Aspekte" einen kleinen Auftritt

Die Technische Universitaet Braunschweig ist die erste deutsche Hochschule
in Deutschland, die kommerziellen Anbietern den Zugang zu ihrem Hochschul-
informations- und Datennetz gesperrt hat. Dies sorgte bundesweit fuer
Aufmerksamkeit und veranlasste das Zweite Deutsche Fernsehen zu einer
Reportage in seinem Kulturmagazin "Aspekte", die am Freitag, 16.9.94, um
22.15 Uhr nach dem "heute-journal" ausgestrahlt wird.

Es ist nicht etwa die Befuerchtung, dass geheime Informationen an die
Oeffentlichkeit gelangen koennten, auch nicht, dass eventuell wissenschaft-
liches Know-how der Uni-Mitarbeiter ohne deren Wissen auf dem freien Markt
gegen Entgeld verkauft werden koennte, erklaerte Helmut Woehlbier vom
Rechenzentrum der TU, der den Stein ins Rollen brachte. Er hatte beobachtet,
dass private Nutzer durch ihre Aktivitaeten innerhalb des "Deutschen
Forschungsnetzes" (DFN) Leitungskapazitaeten "lahmlegen", die dann ihrem
eigentlichen Zweck, naemlich der Wissenschaft, nicht mehr zur Verfuegung
stehen. Ein Politikum, zumal den Hochschulen, deren Datennetze mit
oeffentlichen Mitteln finanziert wurden, keine Gegenleistungen seitens der
kommerziellen Nutzer geboten werden! Woehlbier fordert, dass Ordnung in
das Chaos gebracht und Vereinbarungen getroffen werden, die diesen
weitgehend rechtsfreien Raum zu beiderseitigem Nutzen regeln.





Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.