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Re: Re: Diese Mailliste war noetig!



Michael Schaarwaechter antwortet:

>........... 
>Werbung=Information? Im Prinzip ja, aber....
>..........
>dann allen Teilnehmenden zusammen. INETBIB ist naemlich geistiges Gut 
>(ich glaube, so heisst das) und nicht ein fassbares Ding. 

Insbesondere der Begriff "Geistiges Gut" vermittelt sehr plastisch die
"Besitzproblematik" des INTERNET oder seiner Listen und trifft die
Intention der *fairen* Benutzer genau.

Hierum scheren sich aber manche Teilnehmer offenbar ueberhaupt nicht. 

Meine Befuerchtung ist, dass hier in der Zukunft ein Problem auf das
INTERNET zukommt - so wie es fuer einen eine Befriedigung darstellt,
Rechner durch Viren lahmzulegen, wird es dieser auch geniessen, durch
Ping-Pong-Mails das INTERNET zu strapazieren und die Mailboxen
ueberlaufen zu lassen (Passiert manchmal auch unbeabsichtigt ;-).

Kann man dieses Problem loesen?

Zur Werbung:

Leider ist der Grad zwischen Information und Werbung (aus kommerzieller
Sicht) sehr schmal. Leicht kann man diesen Grad ueberschreiten.

Um dies zu regeln, koennte es "offizielle Werbe-Listserver" (z.B. fuer
Bibliotheksprodukte) geben. Das Verschicken einer Werbe-Mail an diesen
Listserver ist dann kostenpflichtig. Wenn eine zwischengeschaltete
Redaktion die Beitraege ueberwacht (aehnlich einer Zeitschrift), dann
haetten diese Mails den Charakter von Produktinformationen wie man sie in
Zeitschriften gerne liest.

Diese Idee erscheint mir so simpel, dass es sowas eigentlich schon laengst
geben muesste: Wer kennt derartige Listserver und ihre Konzepte?

Mit freundlichen Gruessen,

Christian Heinisch
Dr.Holthaus+Heinisch
Zentrum fuer Rechnerkommunikation GmbH




Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.