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Re: pornographische webpages!?



Diese Frage taucht hin und wieder auch in schulspezifischen Listen auf. Mein
Standpunkt: es gibt keinen wirkungsvollen Schutz, außer verantwortungsvolle
BenutzerInnen. Wenn ich Filter einbaue, sperre ich ja auch den Zugang zu
Qualitätsmaterial ("sex" führt zu Pornos aber auch zu Seiten über Aids etc.)
Außerdem findet der Anbieter von Pornos immer wieder Wege, um solche Filter
zu umgehen, indem er seine Seiten eben anders nennt.
Das Sperren von Web-Sites vom Client aus bringt viel Arbeit - und ist
natürlich auch nicht völlig sicher. In der Schule halte ich es so: ich sage,
das dürft ihr nicht herunter laden, und: wer  was angeschaut hat, ist
nachvollziehbar. Und in den öffentlichen Bibliotheken: Ich denke mir: die
Benutzer darauf hinweisen: alles was illegal sein könnte bei der zuständigen
Stelle im Ministerium melden. Außerdem glaube ich kaum, dass jemand, der es
darauf anlegt, Pornos zu sehen, das im öffentlichen Raum einer Städtischen
Bibliothek macht.

Liebe Grüße - auch aus Wien -
Werner Schöggl
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Andreas Wimmer <wim-stb _at__ m13.magwien.gv.at>
An: Internet in Bibliotheken <INETBIB _at__ ub.uni-dortmund.de>
Datum: Freitag, 16. Oktober 1998 16:23
Betreff: pornographische webpages!?


>Liebe INETBIBler!
>
>Wir, in der Hauptbücherei der Städtischen Büchereien Wien/Österreich sind
zur Zeit mit den technischen Fragen des Angebotes von Internet für unsere
Leserinnen und Leser beschäftigt.
>
>Welche Erfahrungen gibt es um eine wirkungsvolle Unterdrückung (Plug-Ins)
von pornographischen Webpages sicherzustellen?
>
>Wir benutzen Internet Explorer 4.0.1 und verwenden einen ISDN - Zugang.
>
>
>Mit freundlichen Grüßen!
>
>Andreas Wimmer
>
>Hauptbücherei -Wien
>Tel: 043/1/4000/845/47
>E-Mail: wim-stb _at__ m13.magwien.gv.at
>



Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.