[Date Prev][Date Next][Thread Prev][Thread Next][Date Index][Thread Index]

Re: Zitat



> From:          <segreff _at__ ulb.uni-bonn.de>
> To:            Internet in Bibliotheken <INETBIB _at__ ub.uni-dortmund.de>
> Subject:       Zitat
> Date:          Fri, 3 Jul 1998 10:41:02 MEZ+1
> Reply-to:      Internet in Bibliotheken <INETBIB _at__ ub.uni-dortmund.de>
> Organization:  Uni.- und Landesbibliothek Bonn

> Liebe Listenteilnehmer,
> einer unserer Benutzer sucht dringend
> den genauen Wortlaut und die Quelle
> des sinngemaessen Zitats: Wer nicht
> geschunden wurde, ward nicht erzogen.
> 
> Fuer Hilfe dankt
> Klaus Segreff
> ULB Bonn
> 

Lieber Kollege Segreff,

das Zitat stammt lt. Buechmann von Menander (422. Gnome der 
Monostichen) und lautet (in Transliteration)
     Ho me dareis anthropos ou paideuetai
, wobei das e in me ein langes e (Eta) sein soll, aber den 
Laenge-Strich kann ich hier ja nicht wiedergeben.
In der Form "Wer nicht geschunden wird, wird nicht erzogen" stellte 
Goethe es als Motto vor den 1. Teil von Dichtung und Wahrheit.

Beste Gruesse aus Koeln
Monika Brazda
Dr. Monika Brazda
HBZ Koeln / Bibliothekarischer Service
EMail brazda _at__ hbz-nrw.de
Tel.  0221/40075-144
Fax   0221/40075-282


Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.