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Re: "Der erste denkende E-Mail-Postbote"



Kurt Jaeger wrote:
> 
> Hi!
> 
> > von den Zitaten des Kollegen Hilberer ueber den Chemnitzer
> > elektronischen Postboten ausgehend moechte ich Sie fragen, ob
> > es tatsaechlich Konsens ist (was ja wohl dahinterstehen muss), den
> > Studierenden AUF KOSTEN DES STAATES ihre persoenliche elektronische
> > Post zu finanzieren?
> 
> Ja, das ist Konsens.

....

> Wir haben hier z.B. junge MitarbeiterInnen, z.T. frisch von der
> Hochschule, die ihre E-Mail nicht organisiert kriegen. Das kostet
> uns als Firma Geld (kein Problem damit, hier kann ich es aber
> auf einige TDM/Monat (!) beziffern) und volkswirtschaftlich noch
> viel mehr.
> 

Vielen Dank fuer die klaren Worte. Wenigstens spricht einmal jemand
deutlich aus, WEM die Bildungsausgaben zugute kommen. Daran anknüpfend
sollten wir Bibliothekare und Hochschulangehoerige viel offensiver
argumentieren: Wir bilden Studierende an moderner
Informationstechnologie aus und schaffen damit erst die notwendige
Voraussetzungen für den Absatz der entsprechenden Produkte. Warum
bezahlen wir die Computer, Datenbanken u.ä., für die wir kostenlos
Werbung machen auch noch? Vielleicht sollten wir dies unseren
Lieferanten einmal erklären.


Klaus-Rainer Brintzinger

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Dr. Klaus-Rainer Brintzinger
Juristisches Seminar der Universitaet Tuebingen
Wilhelmstrasse 7; 72074 Tuebingen
Tel.: (07071) 29 - 72550; Fax: (07071) 29 - 33 04
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