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Re: Bibliothekarische Newsgroup



H. Bork wrote:
> On Fri, 22 Aug 1997, Kai Skalweit wrote:
> |Werner Schultheiss wrote:
> |> > Koennte man nicht auch INETBIB als Newsgroup weiterfuehren?
> |Das stimmt nicht ganz. Mailing-Listen werden zentral
> |verwaltet, das Usenet (News) zeichnet sich durch seine
> |dezentralen Mittel beim Informationsaustausch aus;
> |wenn ein Newsserver ausfaellt, werden die uebrigen
> |nicht davon betroffen.
> Wenn ich mich nicht irre, ist
> maiser _at__ ub.uni-dortmund.de
> in den letzten Jahren
> _voellig_stabil_ gelaufen.

Argh! Sowas wollte ich auch gar nicht andeuten.
 
> |> Bedenken Sie bitte auch, daß
> |> o  die Information nicht zum Teilnehmer kommt, sondern
> |>    der Teilnehmer sich zu ihr "bewegen" muß
> |Ja, aber E-Mail muss auch abgeholt werden.
> verstehe ich nicht, bei mir ist die sofort INBOX da
> sowie ich meinen Client anwerfe.

<g> Genauso schnell ist mein Free Agent fuer die
News zur Stelle.
 
> |> o  nur ein Teil der Listenteilnehmer über einen nahegelegenen
> |>    News-Server verfügt
> |Ich kann mir das nicht so ganz vorstellen,...
> Wie war denn jene Frage letzthin zu verstehen
> in der nach einem Newsserver gesucht wurde ?

Ist mir ehrlich entgangen. Vielleicht auch, weil
einem im Usenet zuviele Anfragen nach oeffentlichen,
kostenlosen Newsservern entgegenschlagen.

> News koennen erst Stunden spaeter vom ersten auf den zweiten auf den

Koennen, muessen aber nicht.

> dritten Server usw. verteilt sein. Bei einer Mailliste in unserem Umfang
> geht das binnen Minuten, da kann man ziemlich aktuell diskutieren.

Wenn man die ganze Zeit online ist, ja.
Ich habe sowas auch schon im Usenet erlebt,
beinahe eine Life-Diskussion.
Mail-Laufzeiten koennen unter Umstaenden auch
laenger sein.
 
> Die moeglichen Teilnehmenden an bibliothekarischen Internetforen
> - Maillisten oder news - bleiben diesselben.
> Eine Differenzierung macht nur Sinn nach Themen und
> da gibt es schon einiges.
> Man sieht es ja an LIB-L, die so vor sich hinduempelt:
> eine praktisch themenuebergreifende Liste
> aufzuteilen, bringt niemand was.

Fuer eine Newsgruppe eher das Zusammenfassen.

> Und die Beitragshaeufigkeit ist in inetbib doch ganz munter,
> also, ich seh immer noch keinen Vorteil in einer newsgruppe,

Mir persoenlich schon zu munter. Die eingehenden E-Mails
lese ich in der Inbox, um sie dann zu archivieren. (Ja, ja,
kann ich auch mit dem von mir "verteilten" Netscape-Filter-
mechanismus erledigen, aber es ist mir zu unuebersichtlich)
Auf der anderen Seite schliesse ich mich Herrn Schultheiss
an: Es reicht nicht fuer eine Newgruppe.
(Dazu sollten es im Durchschnitt 30 Postings taeglich sein)

-- 
Gruesse
Kai


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