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Re: Minister kritisiert Preispolitik von Wissenschaftsverlagen



Der Artikel folgt einer Sendumg im Fernsehen, in der
Niedersachsens Ministerpräsident G. darauf hingewiesen hat, daß
einige Verlage (u.a. Springer Bertelsmann) und Agenturen
(Elsevier) ihr Monopol aunutzten, um Preissteigerungen von ca. 30
% durchzusetzen. Ich weiß nicht, ob das im einzelnen stimmt,
habe das auch nicht nachgeprüft, aber dieses wurde in der
Sendung erörtert. Vielleicht kann ich noch ergänzen, daß in den
USA sich die Bibliotheken viel vehementer zur Wehr gesetzt haben
und wehren, denn letztendlich sind es die Wissenschaftler, die die
"contents" erbringen. Aber das läßt sich so einseitig auch nicht
wieder zurückfahren, denn die Wissenschaftler sind wiederum auf
die Veröffentlichungen in den Zeitschriften für irhe "Karriere"
angewiesen. Meiner Meinung nach könnte man mit der Bildung von
Konsortien, wie es andere Länder recht effektiv einsetzen, die
Macht dieser Art Monopole brechen, man hätte nämlich bei der
Aushandlung von Lizenzen einschließlich der gerdruckten
Exemplare auf der anderen Seite der Verhandlung einen oder
mehrere Partner, die zumindest etwass mehr Gegenwehr bieten
könnten als eine einzelne Bibliothek. Gruß Simon
****************
Elisabeth Simon
Förderkreis für West-Ost-Informationstransfer
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