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Re: AW: Veroeffentlichung der vorliegenden RAK2-Entwuerfe



Wie Frau Wiesenmueller schon schreibt, kann man die Kritik der AfS schwer 
nachvollziehen.

> In der Einleitung kritisiert die AfS nun besonders das Prinzip der
> Sucheinstiege als einen "bedenklichen Vorschlag", der nicht nur den AACR
> entgegenstehe, sondern auch Dublettenchecks und den Nachweis, welche Werke
> z.B. ein Verfasser geschaffen habe, unmoeglich mache.
> 
> Das ist schon eine sehr verwunderliche Einschaetzung...

Und sehr wichtig ist der Hinweis:
> 
> Wer sich ein faires Bild ueber den Stand und die Moeglichkeiten der RAK2
> machen moechte, der sollte die letzten Beitraege von Frau Muennich lesen
> (z.B. im neuen Bibliotheksdienst sowie etwas ausfuerlicher im von Petra
> Hauke herausgegeben Sammelband 'RAK versus AACR'). Hier wird zum einen
> verstaendlich erlaeutert, was die RAK2 wollten und was bereits erreicht
> war, zum anderen werden auch konkrete Vorschlaege gemacht, was ueber die
> urspruenglichen Plaene hinaus getan werden sollte, um eine bessere
> internationale Kompatibiliaet zu erreichen.
> 
was nochmals meine schon oefter geaeusserte Ansicht bestaetigt: SCHNELLER und 
LEICHTER als durch Fertigstellung der RAK2 koennen wir nicht zu einer besseren 
Internationalitaet gelangen.
Die jetzt erschienene Uebersetzung, auch das muss immer wieder gesagt werden, ist 
noch lange kein anwendbares Regelwerk, und der Weg zu einem solchen waere noch 
viel laenger als die RAK2-Fertigstellung. Zumal dieser Weg erst dann beschritten 
werden koennte, wenn die Studie dereinst feststellen sollte, dass es sinnvoll 
waere.
Ergibt sich also erneut die Frage: wann geht's weiter bei der AG-FE, wann endet 
die Stagnation?

MfG B.E.


Bernhard Eversberg
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