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Metadiskussionen (war Re: AW: Buchkapitel)



--On Dienstag, Januar 28, 2003 16:09:53 +0100 "Delin, Peter" <delin _at__ zlb.de> wrote:

Aber man muss doch sagen, dass es eindeutig zu viele Metadiskussionen in
Inetbib gibt ...
In anderen Listen, besonders amerikanischen, sind solche Metadebatten
nicht üblich. Man beschränkt sich strikt auf Sachbeiträge zum
Themenspektrum der jeweiligen Liste.

Hallo,


ich bezweifle, ehrlich gesagt, dass die Amerikaner eine perfekte Listenkultur haben. Aber egal, Metadiskussionen muessen ab und zu sein und wenn sie in einem zivilisierten Ton gefuehrt werden, ist dagegen kaum etwas einzuwenden.

Zu dem Thema "ueberfluessige Mails" moechte ich einen kleinen Vergleich bringen: Wenn ich morgens die Zeitung weglege, habe ich hoechstens 30 % des redaktionellen Textes gelesen und hoechstens 2 % der Anzeigen. Nun koennte ich ja beim Verlag anrufen und mich beschweren, dass in Zukunft bitte nur noch das in der Zeitung stehen solle, was mich interessiert. Nein, mache ich nicht. Stattdessen werfe ich den Rest einfach mit weg.

Und bei der Post habe ich noch nicht einmal Werkzeuge zur Hand, die mir helfen, meinen Briefkasten oder auch nur die Zeitung automatisch vorzusortieren. Die mir erlauben, an Tagen mit wenig Freizeit alle Inetbib-Mails in einen separaten Briefkasten zu sortieren und entweder zu loeschen oder spaeter zu lesen.

Verglichen mit dem, was wir aus einer Zeitung oder Zeitschrift normalerweise mitnehmen ist die Essenz aus Inetbib fuer den Leser doch recht hoch, denke ich. Und da sind auch ein paar Metadiskussionen erlaubt ;-)

Mit freundlichen Gruessen,
Michael Schaarwaechter

--
 Michael.Schaarwaechter _at__ ub.uni-dortmund.de
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Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.