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M. Naumann zur - u. a. EuropXischen Medienpolitik



Aus der Rede Michael Naumanns zur Wiedereröffnung des Gutenberg-Museums:

Alle Beteiligten sind sich darüber einig, dass die entscheidenden
medienpolitischen und medienrechtlichen Weichenstellungen in Zukunft
nicht mehr aus nationalstaatlicher Ebene vorgenommen werden können. Sie
sind Sache der Europäischen Union, und die Formulierung einer
koordinierten europäischen Medienpoltik ist eine vordringliche
Angelegenheit der kommenden Jahre ... Anpassung an die europäische
Datenschutzrichtlinie ...
Wir haben ... dazu eine "Agentur für die Informationsgesellschaft"
gegründet. In dieser Agentur möchten wir mit Verantwortlichen aus
Wirtschaft, aus Wissenschaft, Technik und Anwendung darüber diskutieren,
welche Auswirkung die medientechnische Revolution auf unsere
Gesellschaft im einzelnen haben wird ...
Deswegen wächst der Phase der Ausbildung in Schule und Universität eine
besondere Wichtigkeit zu ...
Darüber hinaus bin ich auch davon überzeugt, dass die Epoche des
Buchdrucks keineswegs beendet ist ...
Die Medien - Welten existieren friedlich nebeneinander. Die meisten von
uns stellen sich bereits auf einen durchaus wählerischen Gebrauch
mehrerer Formen der Wissensvermittlung ein ...
Rückfragen: BPA Ref. Kultur & Medien, Tel. 01888-272-3281
e-mail: 322 _at__ bpa.bund.de

Auch Umberto Eco wird zitiert, aber nicht aus seinem Beitrag im
"Expresso" in den 80iger Jahren: eine Hommage (und Kritik) an
Bibliotheken, die es in abgewandelter Form auch als Hanser-Bändchen
gibt. Vielleicht ginge es uns in Deutschland ja auch besser, wenn sich
mal mehr Schriftsteller u. a. unserer Sache annehmen würden ...

Luise von Loew
rabatbib _at__ goethe.org.ma

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Die hier geäusserten Meinungen sind meine eigenen und entsprechen nicht
unbedingt denen des Goethe-Instituts.




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