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RE: c't 11/2000 : "Zugriff auf Online-Bibliotheken"



>das Heft 11/2000 ist inzwischen schon im Archiv von Heise gelandet. Leider
>werden dort nicht die Leserbriefe mitgeliefert. An der Antwort wäre ich
>jedoch sehr wohl interessiert. Vielleicht kann jemand sie der Allgemeinheit
>zur Verfügung stellen
>
>____________________________
>
>
>In Heft 11/2000 der Zeitschrift c't, Seite 236,
>findet sich folgende Leseranfrage an die Redaktion:
>"Ich moechte fuer meine private Bibliothek eine eigene Datenbank aufbauen
>und
>fuer die Karteikarten die Daten oeffentlicher Bibliotheken nutzen. Welche,
>moeglichst kostenguenstige, Software gibt es, mit der man diese Aufgaben
>erledigen kann ? "
>Die Antwort der Redaktion darf der Interessierte  im Heft selbst nachlesen
>
Na gut, dann auch noch die Antwort der c't-Redaktion:
"Das Herunterladen von Datensaetzen aus den oeffentlichen Bibliotheken ist nur
ueber das Z39.50-Protokoll moeglich.Hierfuer benoetigt man einen passenden
Client fuer den eigenen Rechner.Dieser bedient das Protokoll, bearbeitet die
uebertragenen Daten fuer Anzeige und Speicherung und merkt sich die
Port-Konfigurationen der einzelnen(!) Server.Unter
http://archive.dstc.edu.au/RDU/reports/zreviews/z3950-client-survey.html und
http://lcweb.loc.gov/z3950/agency/resources/software.html finden sich
ausfuehrliche Linksammlungen zu kommerziellen und freien Clients.
  Zum Verwalten bibliographischer Karteikarten findet man unter
http://risinc.com Verweise auf eine Reihe von Herstellern, die groesstenteils
zeitlich begrenzte Demoversionen anbieten. Viele Programmer sind auch
einigermassen erschwinglich. Mit manchen greift man leicht auf amerikanische
Z39.50-Server zu, weil diese bereits vorkonfiguriert sind. Die mitgelieferten
Beispiele helfen ,eigene Server  zu kofigurieren. Kostenlose Software zum
Verwalten bietet das Allegro-Projekt
(http://biblio.tubs.de/allegr/z3950/index.htm) ((die falsche URL so im
Original,KON))mit dem Programm Alcarta, das zwar einen Z39.50-Anschluss
vorsieht, allerdings noch nicht eingebaut hat. Hier ware also noch
Bastelarbeit an dem frei erhaeltlichen Sourcecode des ZNavigators angesagt.
  Zum Schluss noch ein kleiner Daempfer fuer zu grosse Erwartungen : Die Zahl
der deutschen Bibliotheken, die einen freien Zugang zu ihren Z39.50-Servern
anbieten, ist noch relativ klein.(Liste unter
http://www.biblio.tu-bs.de/allegro/z3950/z39_dbs.htm).Bei den deutschen
Verbaenden muss man bisher eine eigene Zugangskennung anfordern, die an
private Nutzer nur selten vergeben wird. (Klaus-Michael Streit/mst) "

Soweit c't 11/2000

MfG
Klaus Otto Nagorsnik, Stadtbuecherei Muenster
zafrero _at__ muenster.de



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