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Re: OEB-OPACs im WWW



Sebastian Wolf wrote:

> Im Zusammenhang mit dem Einsatz von JavaScript den Begriff *schändlich*
> zu verwenden, wie es Herr Graf getan hat, finde ich reichlich
> übertrieben, ja geradezu peinlich.
> Zur Info: JavaScript wurde auf der Seite, die Herr Graf als schändlich
> bezeichnet
> (http://www.brise-sachsen-anhalt.de/) als automatische Weiterleitung auf
> die nächste Seite benutzt. Man hätte hier sicher den Link auch im
> Klartext anbieten können, für Leute die JavaScript nicht aktiviert
> haben.
>

Genau darum geht es doch. Ich finde noch peinlicher als die Verwendung
des emotionalen Adjektivs "schaendlich" die Internetauftritte von
Bibliotheken, die OHNE NOT Surfer mit aelteren oder besonderen Browsern
ausschliessen. Nach meiner Meinung kann eine funktionale
Bibliothekspraesentation mit OPAC ganz ohne JAVA oder JAVASCRIPT
realisiert werden. Es gibt genuegend gelungene Beispiele.

Nochmals sei darauf aufmerksam gemacht, dass Behinderte (insbesondere
Blinde) von der gaengigen Arroganz der Schnickschnack-Programmierer
diskriminiert werden. Wenn diese so fit sind, wie sie vorgeben, koennen
Sie auch einen behindertengerechten Zugang zu Netzangeboten
programmieren, der automatisch die technischen Moeglichkeiten des
Benutzers erkennt und das Angebot darauf zuschneidet.

Klaus Graf


Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.