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Re: Ende des lokalen Katalogs (Re: (Fwd) Katalogisierung elektronischer Dokumente)



Hallo Herr Kuhn, hallo Inetbib,
nur zwei kurze Hinweise.

On 7 Nov 00, at 17:14, Heinrich C. Kuhn wrote:
> -    Artikel aus Zeitschriften und Sammelbaenden, die unsere
>      Forschungsgebiete betreffen, sind in unserem Katalog
>      wenigstens teilweise nachgewiesen (nicht im Verbund, und
>      deutlich schneller, als sie in den Bibliographien [elek-
>      tronisch und Papier] auftauchen).

Dass selbstaendige und unselbstaendige Literatur beide im Opac
zusammen auftauchen, davon gehe ich fuer die Zukunft aus (siehe
auch mein Papier unter der in der Mail angegebenen URL), siehe
z.B. auch den Zugang zur Digitalen Bibliothek NRW auf der
Homepage der Uni Bielefeld.

> Anders, vermutlich ueber Verbundkatalog nicht ersetzbar, ist's
> mit dem folgenden:
> Unser OPAC-Such-Ding ist bewusst "unpraezise" gebaut: Bei
> einigen Namensformen sind auch haeufigere Tippfehler mit
> verknuepft, die Suche nach allem was man ins "Titelfeld"
> reinschreibt sucht auch noch in einigen anderen Feldern als
> nur in den "echten" Titelfeldern, ... . Das erhoeht den
> "recall", bewusst zu Lasten der "precision": fuer eine Biblio-
> thek mit rund 10000 Baenden o.k. und nuetzlich, fuer eine
> deutlich groessere Bibliothek oder gar einen Verbund waer's
> wohl vermutlich grober Unfug oder schlimmeres.

Die neue Oberflaeche fuer den GBV-Verbundkatalog erlaubt so
etwas wie eine Fuzzy-Suche:

Beispiel aus der Dokumentation:
Moskau/n
                                             /n ist kein Platzhalter aber hat eine
ähnliche Wirkung: schließen Sie einen Begriff mit einem               
Schrägstrich ab und geben Sie an, wieviele Zeichen innerhalb des
Begriffes abweichen dürfen. Das  Suchbeispiel findet Moskau aber
auch Moskva und Moskou.

Ich selbst bin gefuehlsmaessig auch fuer die Beibehaltung des
lokalen Opacs, zumindest aber einer lokalen Sicht auf eine
Verbund-Datenbank. 8-) Als kleinere Bibliothek vor Ort erscheint
man nach aussen sonst noch total ueberfluessig, jedenfalls was
die eigentliche Versorgung mit Information und Literatur angeht !

Gruesse
T.H.
Thomas Hapke, Subject Librarian for Chemical Engineering
University Library, Technical University Hamburg-Harburg
D-21071 Hamburg, Germany
e-mail: hapke _at__ tu-harburg.de, phone: +49 40 42878-3365,
fax: 40 42878-2527
WWW: http://www.tu-harburg.de/b/hapke/



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