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Elektron. Wiss. Inf.: Hochsch.: Nutzungsbarriere, War: AKRIBIE Info-September 2001



Liebe INETBIB, lieber Herr Bittner,

> Vorschau für den Monat Oktober 2001:
> Der Monat August war in NRW ein Ferienmonat. So steht deshalb leider
> noch ein konkreter Termin für den Monat Oktober aus, in dem wir - in
> Kooperation mit dem IFE und der Fachbereichsbibliothek Elektro- und
> Informationstechnik der FH Bielefeld - eine Verstaltung zum Thema
> "Barrieren der Nutzung elektronischer wissenschaftlicher Information in
> der Hochschulausbildung - Maßnahmen zur Entfaltung ihrer Potenziale"
> anbieten werden.
> Referent wird Dr. Rüdiger Klatt sein, Koordinator am Forschungsbereich 5
> (Kommunikationsnetze und Wissensarbeit / Neue Medien) der
> Sozialforschungsstelle Dortmund.
> Sobald der genaue Termin feststeht, werde ich Sie darüber informieren.

auf diese Veranstaltung kann man sich gut vorbereiten:

Nutzung elektronischer wissenschaftlicher Informationen in der
Hochschulausbildung : Barrieren und Potenziale
der innovativen Mediennutzung im Lernalltag der Hochschulen ; eine Studie
Sozialforschungsstelle Dortmund. - Dortmund, 2001

http://stefi.de/

Projektbericht, Fragebogen (schriftliche Umfrage), Tabellenband. - Eine
formale Verankerung der Nutzung elektronischer wissenschaftlicher
Fachinformation im Studium hat noch nicht nachhaltig stattgefunden,
die personelle Ausstattung zur Integration elektronischer Informationsmedien
ist noch nicht ausreichend. Die Informationskompetenz der meisten
Studierenden zur Nutzung elektronischer Information ist unzureichend.
Die Studierenden empfinden das Angebot dieser Information als
unübersichtlich. Sie sehen sich außerstande, die Qualität und Bedeutung
der mit elektronischer Recherche verbundenen Ergebnisse zu bewerten.
Das Internet ist zu ihrem Informationsmedium Nummer 1 geworden.
Von einem systematischen, professionellen Gebrauch dieses Mediums
kann aber kaum die Rede sein. Statt das gesamte Spektrum fachspezifischer
elektronischer Medien zu nutzen, beschränken sich die Studierenden
häufig auf das "Browsen" mit Hilfe freier Suchmaschinen. Die Ergebnisse
der Hochschullehrendenbefragung lassen auch eine mangelnde
Qualifizierung bei manchen Lehrenden erkennen. Informations- und
Wissensmanagementkompetenz sind an Hochschulen noch nicht
als Schlüsselqualifikation anerkannt. Es gibt keine Kataloge fachspezifisch
notwendiger Informationskompetenzen. Es mangelt hier an einer
Abstimmung zwischen Unternehmen und der Hochschullehre.
Die Zusammenarbeit von Fachinformationszentren, Bibliotheken und
Lehrenden zur Förderung der Informationskompetenz ist mangelhaft.
(Aus der Kurzfassung)

Grüße aus dem verregneten Berlin,
Ingrid Strauch


--
ingrid.strauch _at__ berlin.de
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http://www.virtuelleallgemeinbibliothek.de/tempelhof/


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