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Re: Budapest Open Access Initiative (BOAI)



Klaus Graf wrote:
> 
> Katja Mruck wrote:
> >
> > Lieber Klaus Graf,
> >
> > > Wir brauchen aber dringend auch eine Oeffnung fuer
> > > Nicht-Universitaetsangehoerige. Der Goettinger Server wendet sich auf
> > > seiner Informationsseite zwar an alle, laesst aber (wie wohl alle
> > > anderen) nur Universitaetsangehoerige zu. Wenn strenge Massstaebe
> > > angelegt werden und ein verantwortungsvolles Gremium darueber befindet
> > > (nicht nur der zustaendige Fachreferent), wieso sollte das nicht
> > > moeglich sein?
> 
> Darauf ist nicht eingegangen worden. BOAI hat nur den institutionell
> (v.a. universitaer) eingebundenen Forscher im Blick - es gibt aber noch
> andere Wissenschaftler und es wird in Zukunft noch sehr viel mehr geben,
> wenn Frau Bulmann sich mit ihrer HRG-Novelle durchsetzt.

Warum sollte Frau Mruck darauf eingehen, da sie doch mit dem Göttinger
Server nichts zu tun hat? Und BOAI hat keinesfalls nur den
institutionell eingebundenen Forscher im Blick, das zeigt schon ein
Blick auf die open access Webseiten. Dort werden an erster Stelle
"Scientists, Scholars, and Researchers" angesprochen, und dann erst
Institutionen. Self-archiving ist nicht notwendigerweise an
Universitäten gebunden. Es gibt auch autorenbasierte "Archivelets", die
OAI kompatibel sind (-> http://kepler.cs.odu.edu/) "Alternative
Journals" bieten auch Raum für nicht institutionen-gebundene Autoren. 

Bernd-Christoph Kämper, UB Stuttgart


Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.