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Re: Bibliographische Datenbanken und Multisuchsystem



Mario Kowalak wrote:
> 

> ich hatte geschrieben: "(z u n a e c h s t  mal lokalen) Kunden" - wenn
> eine gute Linksammlung darueber hinaus Furore macht, ist das fuer die
> verantwortliche Einrichtung nur umso schoener.

Das ist doch ueberhaupt nicht der Punkt, um den es geht. Tatsache ist,
dass auch schlechte oder absolut veraltete Linksammlungen (Hehl!) ueber
Suchmaschinen oder andere Suchstrategien von auswaertigen Nutzern
gefunden und verwertet werden. Die Vorstellung "ich mache eine gute
Sammlung und der Erfolg stellt sich ein" wird den Realitaeten des WWW
nicht gerecht. Da universitaere Quellen immer ein besseres Ranking
haben, koennen sich deutsche Unibibliothekare wirklich ALLES leisten. 

 
> Hier handelt es sich sicherlich um ein Missverstaendnis, 

Keineswegs!


> Dass der WorldCat nicht allen Nutzerinnen und Nutzern 

in D offenbar nur sehr wenigen!

kostenlos zur
> Verfuegung steht (wiewohl gerade Bibliothekare dies gerne anders
> haetten), habe ich oder die mich beschaeftigende Hochschulbibliothek
> sicher nicht zu vertreten.

> Ich habe lediglich auf die Vorzuege einer, leider Gottes lizenzierten,

Das ist doch die reine Heuchelei! Die UBs und andere Besitzenden haetten
es doch in der Hand, durch geeignete Auskunftsangebote
(Online-Reference, Mail-Service) den eigenen Schmerz, dass die Welt hart
und ungerecht ist,  etwas zu lindern. Ich habe noch nirgends irgendein
verbindliches kostenfreies Angebot einer Hilfe fuer externe Benutzer
gelesen. Wozu auch? Die Leute koennen doch nach Berlin fahren, die
Reichsbibliothekshauptstadt, wenn sie was wollen ...

Klaus Graf


Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.