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Re: Zitierfaehigkeit von Internetquellen in jur. Hausarbeiten - ein Marketing-Problem



Zu diesem Thema gibt es einen Artikel im neuesten Heft des Law Library
Journal: "Runaway Train: Problems of Permanence, Accessibility, and
Stability in the Use of Web Sources in Law Review Citations"
<http://www.aallnet.org/products/pub_llj_v94n01.asp>

Aus dem Abstract: "URLs in law review citations suffer from ?link rot?
because Web pages disappear or URLs change. After four years, only 30%
still work.  Writers and editors can reduce but not eliminate this
problem."

daniel _at__ roedding.de wrote:
> 
> Das reicht leider nicht aus. Bei einer (juristischen oder sonstigen)
> Prüfungsarbeit muß das Ergebnis auch später noch nachvollziehbar sein.
> Wenn ich mir die "Schwundquote" elektronisch verfügbarer Dokumente anschaue,
> dann kann ich gut verstehen, daß ein reiner Verweis auf eine Online-
> Information nicht als ausreichend betrachtet wird.
> 
> Erfahrungsgemäß sind von 100 % der Dokumente einer Stichprobe nach
> drei Monaten noch ca. 96 % da. Es mag sein, daß dies abhängig vom
> Themen-/Fachgebiet unterschiedlich ist, aber 4 % in drei Monaten sind
> definitiv nicht mehr ein vernachlässigbares Problem.
> 
-- 
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John Hostage                  Authorities Librarian
Langdell Hall                 hostage _at__ law.harvard.edu
Harvard Law School Library    (617) 495-3974 (voice)
Cambridge, MA 02138           (617) 496-4409 (fax)
http://www.law.harvard.edu/library/
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