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Re: OT: Herr Graf / Podiumsdiskussion Inetbib 2005? / Ich bezahle



Liebe Liste,

auf ein paar Punkte möchte noch eingehen, das soll es dann aber auch
von mir zum Thema gewesen sein - IMHO driftet die Diskussion jetzt
doch zu weit ab.

On Sat, 06 Nov 2004 22:30:24 +0100, Florian Seiffert
<ich@xxxxxxxxxxxxxxxxxxx> wrote:
> Ich moechte einfach nicht, dass mit mir so unhoeflich
> umgegangen wird und ich moechte auch nicht lesen, dass Herr
> Graf mit andere so umgeht. Und mit Loeschen der Aergermails
> ist es auch nicht getan.

Jeder hat seine persönlichen Grenzen, die durch den Ein oder Anderen
schnell oder langsam überschritten werden können - die "gefühlte
Provokation" mag bei Ihnen momentan erreicht sein, aber definieren Sie
doch bitte diese nicht für die ganzen anderen Listenteilnehmer, die
bisher leise die Beiträge zum Thema mitgelesen haben.
Und mit cleveren Filtern - darauf wurde schon hingewiesen - können
Mails von Herrn Graf recht gut umgangen werden.

> Wie kann ein unhoeflicher Herr Inetbib Graf entstehen, der
> von dem Herrn Gartenparty Graf oder dem Herrn
> Tagungsteilnehmer Graf abweicht?

Das ist eine Frage, die Leute beantworten müssten, deren Fachbereich
die Soziologie oder die Psychologie ist - Tatsache ist und bleibt es,
dass es Menschen gibt, die sich im Internet anders geben als im realen
Leben.
Es scheint, als würde das Netz gewisse Filter oder Verhaltensregeln
abbauen, die im persönlichen Umgang vorhanden sind. Aber wie gesagt,
ich bin nicht kompetent genug um diese Frage zu beantworten.

> Ich lese jede meiner Mail vor dem Absenden mehrmals durch,
> die an Inetbib besonders. Kann Herr Graf das nicht auch?

Vielleicht forumliert Herr Graf seine Emails sehr bewußt so, dass sie
anecken und gewisse Standpunkte mal von anderen Seiten betrachten?
Fakt ist, dass Herr Graf die Dinge nicht aus der Sicht eines
Bibliothekars sieht und deswegen eventuell auf die Dinge eine andere
Sichtweise hat. Nehme ich mal an. :-)

> Warum kann er hier damit durchkommen, dass
> seine als kompetent eingestuften Beitraege Unhoeflichkeiten
> erlauben? Die Meinungen dazu teile ich nicht, ich finde
> Unhoeflichkeit auch nicht lustig.

Wieder eine persönliche Definition: Was für mich unhöflich sein kann,
ist für sie vielleicht gerade eben noch so am Rande höflich. Gewisse
Umgangsformen, da gebe ich Ihnen Recht, sollten allerdings in einer
Mailingliste beachtet werden. Das gilt dann aber auch für alle
Listenteilnehmer.
Ich denke, der Listenadministrator würde schon längst eingeschritten
sein wenn Herr Graf übers Ziel hinausgeschossen wäre.
Es ist halt ein Dilemma - schränkt man zu sehr ein, verliert die Liste
eventuell an Attraktivität, gibt man zu viele Freiräume, ist das
Ergebnis ebenfalls das selbe.
Darüberhinaus sollte man zwischen fachlicher, sachlicher und
persönlicher Kritik durchaus unterscheiden können - so etwas lernen
Rezensenten recht schnell...

Außerdem - warum muss man das jetzt unbedingt in der Liste klären?
Hätte nicht eventuell ein persönlicher Kontakt die ganze Sache
eleganter aus der Welt geräumt?
Ich mein ja nur...
Grüße aus dem nächtlichen und regnerischen Duisburg.
--
Christian Spließ
Lerchenstr. 41
47057 Duisburg
Redakteur des Wild-Kingdom: http://www.wild-kingdom.de
Homepage: http://www.christianspliess.de
Weblog: http://prospero.netbib.de
BCZ-Weblog: http://bcz.blogg.de


Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.