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"allegro" wurde 25! (Korrektur)



Korrektur:

Die Meldung zum 25. Geburtstag des allegro-Systems enthielt leider
einen falschen Namen der Bibliothek. Der offizielle Name lautet
"Universitätsbibliothek Braunschweig" (und nicht "Bibliothek der TU
Braunschweig" oder ähnlich).

Es folgt hier noch einmal die Meldung, mit dieser Korrektur, ansonsten aber
unverändert.


Mit der Bitte um Kenntnisnahme:

Heinrich Allers


"allegro" wurde 25 - Silbernes Jubiläum für ein Bibliotheksprogramm!

Zugleich mit dem Allegro-Expertentreffen vom 9.-11.6.2005
feierte die Universitätsbibliothek Braunschweig ein spezielles Jubiläum: Die
Software "allegro"
kann auf ein Vierteljahrhundert Entwicklungsarbeit zurückblicken!

Dieses Jubiläum nahm der Direktor der Universitätsbibliothek, Dietmar Brandes,
zum Anlaß, zu Beginn ihres dreitägigen Treffens einige Worte an die
versammelten
Allegro-Experten zu richten. (Bild 1:
http://www.goethe.de/z/82/acwww25/ha/alc25/482.htm)

Er sprach dabei die Geschichte von allegro an, wie er sie aus
seiner Sicht erlebte, und die von den ersten Anfängen unter
dem Namen "allegro '84" (84 ist das Sigel der UB Braunschweig) über den
Auftritt einer ministeriellen Prüfgruppe in der Universitätsbibliothek bis hin
zur
Entscheidung des zuständigen Ministeriums in Hannover
reichte, die Entwicklung von allegro als staatlichen Auftrag
der UB zu übergeben. Zum Abschluß seiner Begrüßung wies er
darauf hin, daß allegro mit seinen 25 Jahren schon so manches
viel oder gar viel mehr versprechende andere Produkt überlebt
habe und sich ungebrochener Beliebtheit erfreue.

Die anschließende Arbeitstagung der Experten zeigte, daß
allegro, dem silbernen Jubiläum zum Trotz, durchaus keine
Anzeichen erkennen läßt, in die Jahre gekommen zu sein.
Seitens der Entwicklungsabteilung wird dafür durch das
Angebot immer wieder neuer und teils in Diskussion mit den
Anwendern entstehender Erweiterungen und Verbesserungen des
Programms sowie ganzer Anwendungspakete gesorgt.

Eine solche Anwendung überraschte die Allegrologen als
erstes: dem besonderen Termin zu Ehren stellte Chefentwickler
Bernhard Eversberg eine Online-Chronik nicht nur der
Allegro-Ereignisse der vergangenen 25 Jahre vor. Grundlage
dieser Anwendung bildet eine Datenbank, aus der die hier
sichtbare Darstellung generiert wird: http://www.allegro-c.de/chronik/

Die Datenbankstruktur ist so angelegt, daß sich mit ihr
Chroniken für beliebige Zwecke und Objekte erstellen lassen -
allegro dient hier nur als erstes Beispiel. Unter den
weiteren Neuheiten, die anschließend vorgestellt wurden,
zogen die neuen Kalenderfunktionen besondere Aufmerksamkeit
auf sich, nicht nur ihrer Einsetzbarkeit in
Ausleihanwendungen wegen, sondern auch, weil diese Funktionen
ganz allgemein sehr brauchbar und in dieser Form auch neu zu
sein scheinen (bis hin zur Verwaltung eigener Termine) und
auch gut aussehen: für jeden Monat von 1901 bis 2099 kann man
sofort das Kalenderblatt abrufen, auf dem dann auch alle
Feiertage erscheinen, plus Feiertagsliste für das betr. Jahr;
Näheres unter
http://www.allegro-c.de/kalender.htm - eine zwar zunächst für
allegro-Kenner gemachte Seite, die aber zugleich den Umfang
des Angebotes erkennen läßt. Wer mit diesen
Kalenderfunktionen einmal praktisch umgehen möchte, zieht
sich am besten gleich die Demo-Version herunter
(http://www.allegro-c.de/download.htm), die auf dem aktuellen
Stand ist und auch alle sonstigen (eigentlichen) Leistungen
des Systems demonstriert.

Die sich an die Bekanntgabe der Programmneuheiten
anschließenden Diskussionen sowie die Vorstellung von
Anwenderentwicklungen - als Beispiel verdient die des
Ausleihsystems genannt zu werden, die von Regine Panski an
der Bibliothek des Berliner Kammergerichts
vorangetrieben wurde (Bild 2:
http://www.goethe.de/z/82/acwww25/ha/alc25/491.htm) - wurden
am zweiten Tage des Treffens von einer historischen Einlage
unterbrochen, nämlich der Enthüllung der Anlage, auf der 1980
die Entwicklung ihren Anfang nahm. (Bild 3:
http://www.goethe.de/z/82/acwww25/ha/alc25/3b.htm):

Sehr informativ und lehrreich war ferner die Vorstellung
neuerer Entwicklungen im Serverbereich. Martin Butkus vom
allegro-Entwicklungsteam stellte den Stand des
Avanti-Datenbankservers sowie der in Braunschweig
ursprünglich als DFG-Projekt entwickelten
z39.50-Schnittstelle zu Allegro-Datenbanken dar (Bild 4:
http://www.goethe.de/z/82/acwww25/ha/alc25/7b.htm) - ein
Thema, dessen Vertiefung der dritte und letzte Tag des
Treffens ganz gewidmet war.

Der gemütliche Abend mit Büffet in der Bibliothek war, wie
immer bei solchen Treffen, die Gelegenheit zum ausführlichen
Gedankenaustausch über alles mit jedem. Eine rundum gelungene Sache.


Mit besten Grüßen vom Berichterstatter

Heinrich Allers

Goethe-Institut, Ber. 532/EDV * Dachauer Str. 122 * D-80637 München
Telephon: ++89 / 15921 471 * Telefax: ++89 / 15921 435
allers@xxxxxxxxx * http://www.allers.privat.t-online.de
* Für eine nachhaltige Wirtschaftsordnung an Stelle der Marktwirtschaft!
* ¡En favor de una economía sostenible en lugar de la economía de mercado!


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