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Re: [InetBib] Umfrage: Offener openURL-Redirecting-Service



Lieber Herr Hilf,

ich glaube, sie mißverstehen hier etwas (was vielleicht an meiner etwas 
unklaren Startmail liegt): Es geht nicht um den Aufbau eines zentralen 
Resolvers, sondern um einen Redirecting-Service, der nichts anderes macht als 
eine "abstrakte" URL ("http://www.openurl.de?...";) auf eine konkrete 
("http://sfx.ub.uni-konkretum.de/sfx_local?...";) zu redirekten. Der 
Redirecting-Service "weiß" dabei nichts über Verfügbarkeiten, elektronische 
Quellen usw. usw. Dafür ist eben der lokale Resolver zuständig.

Beste Grüße,
Kay Heiligenhaus

-----Original Message-----
From: inetbib-bounces@xxxxxxxxxxxxxxxxxx [mailto:inetbib-bounces@xxxxxxx
dortmund.de] On Behalf Of Eberhard R. Hilf
Sent: Friday, October 21, 2005 5:02 PM
To: Internet in Bibliotheken
Subject: Re: [InetBib] Umfrage: Offener openURL-Redirecting-Service

Liebe KollegInnen,
OpenURL Redirecting Services sind ueberfluessig.
Sie skalieren nicht mit dem wachsenden und sich diversifizierenden Web.
Sie binden Arbeitskraft fuer die vorgeschlagene Unzahl von Service
Providern und deren dan notwendiger Interaktion.
Mit der Zahl der Registries waechst quadratisch die Zahl der Aktionen.

Redirecting services sollen die aktuelle URL nachweisen von Dokumenten,
deren URL sich durch Migrierungen geaendert hat seit ihrer Erstherausgabe.
Das leisten jedoch viel sicherer und aktueller die existierenden
Suchmaschinen.
Es genuegt also, dass der Autor/die Autorin im Dokument den
urspruenglichen originalen Erst-URL eintraegt, sodass danach gesucht
werden kann,-
und jedes Programm, das nach URL im Web sucht, "bei not found" dann google
anwirft.

Die Idee von Registries stammt aus dem Papier-Zeitalter, als noch nicht
weltweit in allen Archiven gesucht werden konnte, ein Buch ohne
Standortangabe also de facfto verloren war..
E.R.Hilf



Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.