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Re: [InetBib] Bachelor-Arbeit zum Thema RFID in Bibliotheken



Liebe Liste,

Ich muss mich entschuldigen, dass ich (mal wieder) eine persönliche Antwort
an die ganze Liste geschrieben habe. Ich habe im Eifer des Gefechts den
Reply Button falsch benutzt, wie Herr Graf dies schon festgestellt hat.

Dass dies aber solch eine Diskussion  auslöst, davon bin ich doch sehr
überrascht, zumal ich nicht die erste und sicherlich auch nicht die letzte
bin, der so etwas passiert.

Über meine Gründe der Einschränkung der Veröffentlichung. Zuersteinmal
möchte ich sagen, dass es sich hierbei um mein geistiges Gut handelt, und
ich somit keinerlei Rechenschaft schuldig bin.

Desweiteren spielen mehrere Faktoren in diese Entscheidung mit ein. Ein Teil
ist die Genehmigung der Hochschule, ein weiterer die mangelde Dichte an
statistischem Datenmaterial. Außerdem war der Teil des Abkommens mit den
teilnehmenden Bibliotheken, dass sie diese Egebnisse zur Verfügung gestellt
bekommen, als Ansporn zur Teilnahme gedacht. Es sind noch weitere
Überlegungen im Spiel, dieses sind nur die Hauptfaktoren.

Ich hoffe, dass diese Diskussion nun abgeschlossen werden kann, da ich die
Angriffe von Herrn Graf (und weiteren) nicht wirklich verstehe und auch
nicht weiter Zeit und Nerven in das Lesen und Beantworten dieser Emails
stecken möchte. Außerdem möchte ich den Rest der Liste nicht weiter mit
einem Thema belästigen, was nur so wenige `Teilnehmer betrifft.

Mit freundlichen Grüßen

K Schulze


On 1/5/06, Rohde Bernd <Bernd.Rohde@xxxxxxxxxxxxx> wrote:

Liebe Listenteilnehmer,

Torsten Schassan schrieb:
Klaus Graf hat doch wirklich Recht: Wieso fürchtet Frau Schulze die
Veröffentlichung Ihrer Arbeit? Ist es vorausschauender Gehorsam
gegenüber irgendwelchen, wahrscheinlich nicht existierenden
Vorschriften, die besagen, dass Magister- und Diplomarbeiten
nicht (in Eigenverantwortung) veröffentlicht werden dürfen? Was also
sind die Gründe?

Auch ich habe damals meine Diplomarbeit als pdf-Datei einer Bibliothek zur
Verfügung gestellt, mit der Bitte, diese nicht weiterzuverbreiten.
Grund: Bei der Konvertierung vom WordPerfect-Dokument in PDF gab es Fehler
(Sonderzeichen etc. wurden zu Lücken).
Soetwas fehlerhaftes möchte man (ich) nicht weiterverbreitet haben.
Also: Es liegt nicht immer nur daran, wie jemand zur allgemeinen
Veröffentlichung steht!
Ob es bei Frau Schulze auch mit technischen Problemen im Zusammenhang
steht, oder was auch immer, darüber kann man nur spekulieren.

Ein Hinweis könnte sein (Katharina Schulze schrieb):
Ich muss allerdings vor allzu großen Erwartungen warnen, da leider nur
eine sehr geringe Anzahl an Bibliotheken
an der Befragung teilgenommen hat und die statistischen Ergbnisse
demzufolge schwach sind.

Ich wäre vermutlich an der Stelle von Frau Schulze auch enttäuscht über
die geringe Beteiligung
und die dadurch etwas unsichere und vielleicht nicht gerade repräsentative
(=vorzeigbare) statistische Datenlage.
Die Antwort kann uns wirklich nur Frau Schulze selbst geben. Und wenn sie
das machen würde, könnte man diese Diskussion beenden...

Gruss aus Bern
Bernd Martin Rohde
__________

Bernd Martin Rohde, Dipl.-Bibl. (FH)
Sportweg 15, CH 3097 Liebefeld
Tel.: (+41) (0)31 9719674, mailto:b.m.rohde@xxxxxxx
(dienstl.:) Tel.: (+41) (0)31 3203313, mailto:bernd.rohde@xxxxxxxxxxxxx




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