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[InetBib] Antw: Bundestrojaner



Guten Tag allerseits,

zunächst gibt es für den privaten Bereich die sehr einfache Lösung, sich eine 
portable Festplatte (< 100,- Euro für 250 GB mit USB-Anschluss) anzuschaffen 
und sensible private Daten nur dort zu speichern und während des 
Internetbesuchs den Anschluß zwischen Laptop und dieser Festplatte physikalisch 
zu trennen.

Gute Firewalls gestatten, den ein- und ausgehenden Datenstrom zu beobachten. 
Wenn der ausgehende größer als der eingehende ist, ohne daß man gerade große 
Dateien verschickt, sollte man zunächst die Verbindung sofort unterbrechen und 
dann seine IT-Abteilung bitten, diese Daten zu analysieren.

Kleiner Trost: auch Schäubles Gegenspieler schlafen nicht!

R. Rompel

<Martin.Steinmetz@xxxxxxxxxxxxxx> 9.2.2007 10:02 >>>
Liebe Kolleginnen und Kollegen,

dass im Kampf gegen den Terrorismus auch Festplatten mittels eines sog. 
"Bundestrojaners" ausgespät werden sollen dürfte ihnen sicherlich bekannt 
sein.

Besteht eigentlich die Möglichkeit durch einen Trojaner auf 
Bibliotheksdaten der Leserinnen und Leser zuzugreifen? Denn es könnten ja 
glatt passieren, dass sich potentielle "Terroristen" z.B. die 
"Revolutionäre Kriegswissenschaft" von Johann Most aus dem Jahre 1885 
ausleihen ...

Gibt es seitens der Bibliotheksverbände oder der Nationalbibliothek 
irgendwelche Stellungnahmen zu dem Thema?

Für alle Antworten bedankt sich mit freundlichen Grüßen
Martin Steinmetz 
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42 - Wissenschaftliche Stadtbibliothek
Martin Steinmetz
Dipl.Bibliothekar

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