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[InetBib] Karlsruher Tulpenbuch online



Liebe Listenmitglieder,
 
Blumenzucht und Blumenmalerei waren eine zeittypische Liebhaberei barocker
Fuersten. Insbesondere die Tulpe, erst um die Mitte des 16. Jahrhunderts in
Europa bekannt geworden, erfreute sich groesster Beliebtheit. Für ihre
Zwiebeln wurden zeitweise phantastische Preise gezahlt. 
 
Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach (1679 - 1738), selbst ein
passionierter Gaertner, den man oft schon im Morgengrauen mit dem Spaten
hantieren sah, konnte gegen Ende seines Lebens im Karlsruher Schlossgarten
mehr als 5000 Tulpensorten bewundern. 
 
Unter der Signatur KS Nische C 13 bewahrt die Badische Landesbibliothek
einen Band mit 72 Blumendarstellungen aus der Zeit Karl Wilhelms (um 1730).
Dieses beruehmte "Karlsruher Tulpenbuch" steht jetzt im Internet unter der
Adresse
http://www.blb-karlsruhe.de/virt_bib/tulpen/
<http://www.blb-karlsruhe.de/virt_bib/tulpen/>  
 
Mit freundlichen Gruessen
 
Wolfgang Runschke
Badische Landesbibliothek, Abteilung Sammlungen
 
 
 


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