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Re: [InetBib] OT: Mittelalterliches Hausbuch aus Wolfegg verkauft



Es liegt doch auf der Hand, dass sowohl im Fall Salem als
auch bei dem Wolfegger Tauschangebot der Handel mit
erlesenen Kulturguetern angereichert werden sollte, die wir
als in Landeseigentum gesichert glaubten. In beiden Faellen
spricht alles dafuer, dass Graf Douglas der Urheber dieser
genialen Strategie war. Niemand hindert ein Bundesland oder
eine Kommune, ihre Handschriften ausserhalb der gesetzlich
geschuetzten Archive in den Handel zu geben. Mit dem Erloes
kann man andere Kulturgueter erhalten (Schloss Salem) oder
erwerben (Hausbuch), die man fuer wichtiger einschaetzt. Da
keinen Zusammenhang erkennen zu wollen ist ebenso daneben,
lieber Herr Rohde, wie die dumpfsinnige Kritik eines
polemischen Golfplatz-Apercus.

Klaus Graf 



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