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Re: [InetBib] Erinnerungsmails und Saeumnisgebuehren



Liebe Listenmitglieder
Die Kantonsbibliothek Graubünden hat die Erinnerungsmail auch schon seit 
mehreren Jahren eingeführt.  Ich kann mich Herrn Schleiwies nur anschliessen. 
Die Mahnungen sind nicht zurückgegangen, dafür haben Diskussionen mit Benutzern 
zugenommen, die nicht immer bereit sind, die Gebühren von Mahnungen zu 
bezahlen, wenn sie im Vorfeld - aus irgendwelchen Gründen auch immer - keine 
Erinnerung von uns erhalten haben. Hier in der Schweiz ändert es aber nichts am 
Tatbestand der Säumigkeit. Benutzer müssen selbst ihre Fristen im Griff haben, 
zumal man ja online sein eigenes Konto bewirtschaften kann und Fristen von zu 
Hause aus verlängern kann.
Mit freundlichen Grüssen
W. Giella
Kantonsbibliothekar Graubünden
-------- Original-Nachricht --------
Datum: Wed, 01 Oct 2008 12:18:31 +0200
Von: Gerald Schleiwies <schleiwies@xxxxxx>
An: Internet in Bibliotheken <inetbib@xxxxxxxxxxxxxxxxxx>
Betreff: Re: [InetBib] Erinnerungsmails und Saeumnisgebuehren



Hallo in die Runde,

da bisher nur WB geantwortet haben möchte ich eine ÖB Sicht dazugeben.
Im Rahmen des Info-Services wird dieser Dienst auch in unserer
Bibliothekssoftware angeboten. Wir versenden einen Tag vor Fälligkeit 
wahlweise eine
e-mail oder SMS. Der Kunde kann diese Form der Mitteilung auch wählen bei
Vormerkungen oder bei Neuerscheinungen, die ihn interessieren.

Um es kurz zu machen, während die Neuheiteninformation bisher kaum
genutzt wird ist der Erinnerungsdienst und die Vormerkmitteilung, seit 7 
Monaten
im Einsatz, sehr positiv von unseren Kunden aufgenommen worden.
Insbesondere Familien nutzen den Dienst gerne und tragen Ihre eigene 
Handynummer ins
Konto Ihrer Kinder. Aber auch andere meist jüngere Kunden freuen sich über
das kostenlose Angebot der Voraberinnerung (Vormerkung kostet weiterhin
0,50?) , das unser Server ca. alle 2 Stunden absetzt. 

Wir weisen auf diesen Dienst bei jeder Mahnzahlung hin, frei nach dem
Motto "Das muss nicht sein!" - Trotz das dieser Service sehr positiv
aufgenommen wird und der Kunde zudem Tag und Nacht seine Medien über einen
Medienbriefkasten zurückgeben kann können wir keine eklatanten Rückgänge der
Mahngebühr feststellen. Dafür bekommen wir evt. neue Kunden, da sich dieses
faire Angebot herumspricht. Hierzu gibt es aber noch keine gemessenen
Werte.

Bitte fragen Sie nicht nach der technischen Machbarkeit, da unser Server
von der Bibliothekssoftwarefirma gehostet wird habe ich dazu keine
Antworten.

P.S.: Selbst eine finnische Kundin, die neu aus Ihrer Heimat hierhin
gezogen ist, war bei der Anmeldung überrascht über diese Angebote. ;-)

Gruß in die Runde

Gerald Schleiwies

www.stadtbuecherei-frechen.de [http://www.stadtbuecherei-frechen.de]

50226 Frechen



 
*Von:* "Kai Hessling" <hessling@xxxxxxxxxxxxxx>
*Gesendet:* 01.10.08 10:44:24
*An:* inetbib@xxxxxxxxxxxxxxxxxx
*Betreff:* [InetBib] Erinnerungsmails und Saeumnisgebuehren



Liebe KollegInnen,

wir ueberlegen in Koblenz-Landau, den Entleihern kurz vor Ende der 
Leihfrist eine Erinnerungsmail zu schicken, um sie an die rechtzeitige 
Rueckgabe der Buecher zu erinnern.

Meine Fragen:

Welche Bibliotheken praktizieren dies?

Hat sich diese Praxis signifikant negativ auf die Einnahmen von Mahn- 
bzw. Saeumnisgebuehren ausgewirkt?

Fuer eine kurze Rueckmeldung bin ich dankbar.
-- 

Mit besten Gruessen

Kai Hessling

Universitaetsbibliothek Koblenz
- Ausleihe / Information -
Universitaetsstr. 1, Gebaeude C
56070 Koblenz
Tel.: 0261 / 287-1422 / 1440 / 1441
Fax: 0261 / 287-1442
www.ub.uni-koblenz.de

      



      
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Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.