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Re: [InetBib] Open Access und Zeit



On 5/13/09, Iris Schewe <schewe@xxxxxxxxxxxxxx> wrote:

Diplom-Bibliothekarin, 40-Stunden-Job (jawohl, verbeamtet &
krisensicher - jedenfalls momentan): das heißt täglich von 9.00 bis 17.30
Uhr arbeiten, das heißt: von 8.00 bis 18.30 Uhr außer Haus; es bleibt unter
der Woche ein tägliches gemeinsames Frühstück mit meiner Familie plus abends
ca. fünf Stunden (abzüglich Schularbeiten, Haushaltsroutine, privatem
Papierkram wie Kontoführungen, Krankenkassenwechsel etc.) Am Wochenende:
Hausputz, Garten, Freunde, Familie. Ich gehe lieber mit meinem Mann ein Glas
Wein trinken als mich ins Bibliotheksrecht einzuarbeiten (tue ich auch
nicht, sollte ich aber). Diese eMail entsteht während meiner Dienstzeit -
mein Chef guckt schon schief und hat mir empfohlen, mich bei Inetbib
abzumelden - das kostet zuviel Zeit ...

Mit freundlichen Grüßen
Iris Schewe (i.A.)
Stiftung Stadtmuseum Berlin
Bibliothek
Poststrasse 13-14 | 10178 Berlin
fon (030) 31 98 52 18 17
fax (030) 31 98 52 18 11
schewe@xxxxxxxxxxxxxx


Hallo Frau Schewe,

danke für Ihre Mail!

Ein Gedanke oder auch zwei: sagen Sie Ihrem Chef, dass inetbib eine
sehr kostengünstige Weiterbildung ist. heisst heute ja eher life long
learning

Wg. der Zeit ein tipp: filtern Sie die inetbib-mails. und ich sage es
mal in lang, denn für einige hier ist filtern=löschen, was nicht
korrekt ist. filtern sie die job-mails in einen ordner. und dann die
leute, die ihnen nicht gefallen alle zusammen in noch einen. und den
rest in den will-ich-lesen-inetbib-ordner. und dann haben sie einiges
gewonnen an zeit. und falls mal mehr zeit sein sollte, dann den ordner
zwei anschauen und schmunzeln...

-- 
MfG, Karl Dietz
www.karldietz.de

+

vor der Zeitenwende

3000 Entstehung der Schrift in Mesopotamien

3000 Sumer = Kulturland / Heute südlicher Irak. Städte entstehen an
Euphrat und Tigris: Babylon, Ninive, Ur, Asur, Mari. Die Häuser sind
zunächst aus Lehm. Keramikindustrie entwickelt sich. Danach kommen
Kupfer und andere Metalle. Die Kultur breitet sich durch
Auswanderungen und Einwanderungen bis an den Persischen Golf aus. Die
Sumerer erfinden u.a. die Schrift (Keilschrift) und die 60 Minuten -
Stunde. Es gab auch die ersten Schulen, z.B. die Palastschule in Mari.

1000 Die ältesten Bibeltexte und die „Mahabharata“ werden geschrieben.

650 In Griechenland wird auf Papyrus geschrieben, der aus Ägypten
kommt. Ansonsten schreibt man auf gerolltem Leder, in China auch auf
Seide. In Assyrien verfügt die königliche Bibliothek über rund 20000
beschriebene Lehmtafeln.

570 Pythagoras behauptet, dass allem was ist, Zahlen zu Grunde liegen.

550 Heraklit ist der Meinung, dass das Leben aus einem ewigen Kampf um
das Dasein besteht; für ihn gibt es nichts Bleibendes sondern nur
Fließendes („Alles ist im Fluss“).

500 Blüte der Philosophie und Literatur in Griechenland.

400 Der griechische Philosoph Demokrit macht sich Gedanken über den
Aufbau der Materie – er schuf den Begriff „Atom“. Demokrit postuliert,
dass alles aus Atomen bestehe – auch der Mensch.

400 Platon, Schüler von Sokrates, gründete seine Philosophenschule im
Hain des Akademos, daher der Name Akademie. Die Schule bestand als
eine Art Hochschule bis ins 6. Jh. n. Chr. Seine Lehren bestanden aus:
Ideenlehre, Tugendlehre und Lehre vom idealen Staat.

350 Aristoteles, Schüler von Platon, gründete in einer ehemaligen
Sportanlage (Lykaion : Lyceum) 334 v.Chr. seine Schule. Er gilt als
Begründer der Rhetorik und der Logik. Aus dem Wort „Lyceum“ leitet
sich das heutige Wort „Gymnasium“ ab.

59 Eine Art Zeitung, die Acta Diurna, erscheint in Rom.

via wiki

dann kam lange nix. dann nicht arg viel mehr. und jetzt sind wir hier
in inetbib :) - wo herr dr. kg vor kurzem das wort "zumuellen"
benutzte. ergo: pull your self warm on, my dear ni-k-0-laus-i. it will
come more harder days. or so.



Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.