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Re: [InetBib] OT_Ankündigung 4. Leipziger Kongress für Information und Bibliothek März 2010



Lieber Herr Danowski,

ich fände es besser, Sie würden, dass sie WLAN bei Kongressen für 
notwendig halten, nicht damit begründen, dass Sie während Vorträgen 
Email schreiben wollen. Ich halte das für extrem unhöflich gegenüber dem 
Vortragenden.
Ich finde auch das "pseudo-erzieherische" Argument schwer erträglich, 
der Vortragende sei selbst schuld, weil er seinen Vortrag nicht spannend 
genug macht. Jeder weiß, dass es neben solchen Vorträgen, die alle 
spannend finden, solche gibt, die nur ein paar Leute spannend finden. 
Spannung ist Geschmackssache. Gehen Sie eben nicht hin! Oder stellen Sie 
ein paar spannende Fragen!
Außerdem halte ich es für ein Armutszeugnis, wenn jemand (implizit) 
zugibt, er könne sich nicht auf das Vorgetragene konzentrieren, weil das 
so langweilig ist. Der fährt vielleicht mit anderen Kommunikationsformen 
besser.

Also: WLAN wäre prima. Für die Pausen.

Schönen Gruß,

J. Eberhardt



Patrick Danowski schrieb, Am 15.06.2009 13:31:
Lieber Herr Risser,

liebe Kollegen aus aus den Verbänden,
insbesondere aus der BID,

Menschen wollen Wissen! – Bibliotheken im 21. Jahrhundert: international,
interkulturell, interaktiv.

Bibliothekare wollen auch Wissen! und brauchen daher ständigen (!)
Zugriff (per WLAN) während der Veranstaltung auf das Internet. Zum
Nachschlagen, Bloggen, Twittern (oder anderem interaktiven) und wenn
die Vorträge langweilig sind auch zum Mail lesen.

Wer mit dem pseudo erzieherischen Argument kommt, man solle nicht
während der Vorträge Mails nicht lesen, 

[...]


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