Re: [InetBib] Zukunftswerkstatts-Unterstützungsaufruf: Twitter versus Inetbib

["Plieninger, Juergen" <juergen.plieninger@xxxxxxxxxxxxxxxx>]

Lieber Herr Allers, liebe Liste,

zunächst einmal vielen Dank für die Weiterverbreitung der Nachricht

> http://zukunftswerkstatt.wordpress.com/werden-sie-unterstutzer-der-zukunftswerkstatt/

in einem anderen Kommunikations"kanal"!

> und frage mich (zugegebenermaßen immer noch auf der Suche nach dem  
> mir bis heute verborgen
> gebliebenen Zauber von Twitter), warum der Kollege Plieninger diesen  
> Aufruf nicht (auch) an INETBIB
> geschickt hat, wo er immerhin mehr als die (maximal) 111 Leser  
> erreicht hätte, die ihn auf dem Twitter-
> Kanal lesen

Es können leicht mehr sein, wenn Empfänger das ebenfalls für wichtig  
halten und es weiterzuleiten.

> Hat er INETBIB schon als mittlerweile obsoletes Medium der  
> Prä-Web-2.0-Ära abgeschrieben?

Nein. Sonst würde ich auch die diversen Mailinglisten, die ich für die  
Profession und für meine Institution administriere, schließen!

Ein Punkt, der dafür sorgt, dass man Informationen lieber/leichter in  
Twitter (oder einen anderen Web 2.0-Dienst) steckt, ist jener, dass es  
lediglich 1-2 Klicks bedarf und man hat die Information  
weitergeleitet. Der Aufwand ist bei Erstellung einer Mail größer.

> Oder meinte er, daß es reicht, wenn der  
> Zukunftswerkstatts-Unterstützungsaufruf sich in der Menge der
> Twitter-Meldungen verliert, von denen die eine mitteilt, daß der  
> Absender nachts nicht gut schlafen konnte,
> obwohl er den ganzen Tag sehr müde war, und die andere eine  
> verschlüsselte Meldung z.B. des Inhalts
> "man what a f***ing day... good it's over in like 22 minutes and a  
> few seconds..." (vor 5 Minuten
> empfangen!) enthält?

Poesie des Alltags ... ;-)

Aber um Ihnen wenigstens teilweise Recht zu geben: Ich bedaure es  
auch, dass manche Kolleginnen/Kollegen, die früher ausgiebige  
Weblog-Einträge geschrieben haben, jetzt lieber twittern und dann  
diese Versatzstücke ins Weblog importieren. Gleichwohl kann das jede/r  
so halten, wie sie/er das will.

Mit freundlichen Grüßen

Jürgen Plieninger

-- 
http://www.inetbib.de