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[InetBib] Hybrid publizieren, doppelt abkassieren ...



Liebe Kolleginnen und Kollegen,

hinweisen möchte ich auch noch auf einen eigenen Beitrag zur Open-Access-
Woche in Archivalia, den ich erst heute veröffentlichen konnte.

Das neue Förderprogranm der DFG zur Unterstützung des 
Open-Access-Publizierens,
das für Universitäten Anreize zur Entwicklung verlässlicher und dauerhafter
Finanzierungsstrukturen für die Publikation in Open-Access-Zeitschriften 
schaffen soll,
beschränkt sich ausdrücklich auf "originäre Open-Access-Zeitschriften" 
und wird damit
wie schon der "Compact for Open Access Publishing Equity" führender 
amerikanischer
Universitäten hybride Modelle wg. ihrer mangelnden Preistransparenz von der
Förderung ausschließen.

Dahinter steckt die Befürchtung, dass bei hybriden Zeitschriften 
Einnahmen aus
Open Access Publikationsgebühren eben nicht verwendet werden, um 
Subskriptions-
kosten zu senken, sondern dass Bibliotheken und Autoren bzw. ihre 
Institutionen
letztlich doppelt zahlen. Dass diese Befürchtung nicht ganz unbegründet 
ist, lässt sich
an verschiedenen Beispielen zeigen.

     Hybrid publizieren, doppelt abkassieren ...
     http://archiv.twoday.net/stories/6013528/

Mit freundlichen Grüßen,
B.-C. Kämper, UB Stuttgart

Klaus Graf schrieb:
Uebersicht mit Links:

http://archiv.twoday.net/stories/6013631/

Hervorheben moechte ich eine Buchbesprechung des neuen
Jochum-Buechleins und eine Bilanz zur Verfuegbarkeit von
Texten deutscher Historiker in Repositorien bzw. im Netz.

Klaus Graf

  


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