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RE: [InetBib] FAZ.NET (Roland Reuß) zur Open-Access-Anhörung



Nun gut, es herrscht Meinungsfreiheit in diesem unserem Lande. Und das ist auch
gut so!!!

Vielleicht hätte Herr Reuß aber für die im Wissenschaftbereich nicht so kundigen
Zeitgenossen erläutern sollen, wer sich unter "Allianz der deutschen
Wissenschaftsorganisationen" verbirgt.

Die Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen ist ein formloser Verbund,
dem folgende Mitglieder angehören: Alexander von Humboldt-Stiftung, Deutsche
Akademie der Naturforscher Leopoldina, Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG),
Deutscher Akademischer Austausch Dienst (DAAD), Fraunhofer-Gesellschaft zur
Förderung der angewandten Forschung e. V. (FhG), Helmholtz-Gemeinschaft
Deutscher Forschungszentren e. V., Hochschulrektorenkonferenz (HRK),
Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz e.V. (Leibniz-Gemeinschaft),
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V. (MPG) und
Wissenschaftsrat. 

Ich finde, die Fakten an sich sprechen bereits gegen den Teilzeit-Verleger Reuß,
dessen Werke seltsamerweise nicht in jeder (!) deutschen Bibliothek zu finden
sind (KVK-Recherche). Woran das wohl liegen mag? (OK, ich gebe es zu: das ist
Polemik pur)

Einen warmen Tag wünscht

--
Dr. Harald Müller
 
Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht /
Bibliothek
Max Planck Institute for Comparative Public Law
and International Law / Library
Im Neuenheimer Feld 535; D-69120 Heidelberg
Phone: +49 6221 482 219; Fax: +49 6221 482 593
Mail: hmueller@xxxxxxx

-----Original Message-----
From: inetbib-bounces@xxxxxxxxxxxxxxxxxx
[mailto:inetbib-bounces@xxxxxxxxxxxxxxxxxx] On Behalf Of Kathi Woitas
Sent: Wednesday, July 21, 2010 12:47 PM
To: Internet in Bibliotheken
Subject: [InetBib] FAZ.NET (Roland Reuß) zur Open-Access-Anhörung

-ohne Worte-
http://u.nu/4r9md

"Früh hatte sich in der Anhörung abgezeichnet, dass die verfassungs- und 
wirklichkeitsfremden Wünsche der "Allianz der deutschen 
Wissenschaftsorganisationen" und des Deutschen Bibliotheksverbands nach 
Einführung einer allgemeinen Wissenschaftsschranke keine Chance haben 
werden. Diese Schranke hätte wissenschaftliche Autoren zentraler Rechte 
ihrer Urheberschaft beraubt. Nun konzentriert man sich auf das Vorführen 
eines Taschenspielertricks."
usw. usf....

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http://www.inetbib.de

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