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Re: [InetBib] Inetbib Nachrichtensammlung, Band 1715, Eintrag 1



Vielen Dank für Ihren Beitrag, Herr Heiligenhaus. Ich sehe das genauso.

Ich verstehe, dass Sie, Frau Ecks, sich von Herrn Grafs erster Antwort
persönlich angegriffen gefühlt haben. Auch ich finde es schrecklich, wenn
Menschen die Grundregeln des menschlichen Miteinanders nicht einhalten und
die Mail von Herrn Graf war einfach nur daneben.
Aber leider gehört das im täglichen Miteinander nun einmal dazu, sich auch
mit unliebsamen Äußerungen auseinander zu setzen, und zwar nicht nur, wenn
man über das Internet kommuniziert.
Entscheidend ist da nur, welchen Weg man wählt - Redet man mantraartig auf
den "Beschuldigten" und alle Unbeteiligten ein, mit dem Willen, eine
grundlegende Strukturveränderung nach den eigenen Gunsten herbeizuführen?
Oder sieht man ein, dass man es nicht schaffen wird, den "Beschuldigten" zu
ändern (es sei denn, er ist selbst bereit dazu), und entscheidet stattdessen
selbstbestimmt, diesen Dingen einfach nicht mehr zuzuhören und durch seine
eigenen Handlungen und eigene Wortweise vorzuleben, dass man nicht daran
interessiert ist, auf einer persönlich beleidigenden, sondern mit Respekt
auf der Sachebene  zu diskutieren? Ich persönlich habe mich, um meiner
eigenen emotionalen Gesundheit willen, schon vor langer Zeit für den zweiten
Weg entschieden.
(Und BTW: Dass Herr Graf sich seit seiner Hasskappen-Mail nicht mehr aktiv
an der Diskussion beteiligt, ist m.E. der "direkte Beweis" für diese
Annahme).

Mit freundlichsten Grüßen aus Berlin,
Katrin Knoppe



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Message: 13
Date: Sun, 5 Dec 2010 21:31:42 +0100
From: "Kay Heiligenhaus" <kay.heiligenhaus@xxxxxxxxxxxx>
Subject: Re: [InetBib] Metadiskussionen (was: Re: Launch des
       OpenAIREProjekts)
To: "Internet in Bibliotheken" <inetbib@xxxxxxxxxxxxxxxxxx>
Message-ID:
       <EED50A728DE31A4B9B947195569610A0015B19C5@xxxxxxxxxxxxxxxxxxx>
Content-Type: text/plain;       charset="iso-8859-1"

Liebe Frau Ecks,

ich denke, es ist nach Ihren umfänglichen Ausführungen klargeworden, wie
Sie die Sache einschätzen. Mir ist jedoch völlig unklar, worauf Sie konkret
hinausmöchten. Sollen wir uns jetzt alle hier mit Solidaritätsbekundungen
gegen die Pöbeleien von Herrn Graf verwahren? Und hoffen Sie, daß Herr Graf
ebendiese dann in Zukunft qua Einsicht unterläßt? In dieser Hinsicht (!)
behandle ich Herrn Graf schlicht als einen Listentroll, mit dem und über den
man dann einfach nicht diskutieren sollte. Für einen Rausschmiß von Herrn
Graf sehe ich persönlich keinerlei Anlaß. Und der These, daß gar so viele
anonyme Blümchen sich nicht auf diese Wiese trauen, weil da ein kläffender
Köter sein Unwesen treibt, kann ich persönlich nicht viel abgewinnen. Hunde
interessieren sich eigentlich nicht wirklich für Blümchen.

Beste Grüße,
Kay Heiligenhaus


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