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Re: [InetBib] QR-Codes in Bibliotheken?



Hallo Herr Allers,

um gleich zu beruhigen: Einen "heilbringenden" Wert sehe ich bei der
Verwendung von QR-Codes nicht. Ich bin aber von der Nützlichkeit überzeugt,
da sich Handhabung (erzeugen kann jeder), Bedienung (sofern Gerät vorhanden)
und auch Sicherheit (im  Gegensatz zu z.B. RFID) doch sehr gut ergänzen.
Da ich persönlich neben meinem Smartphone nur noch ein Taschenmesser dabei
habe, ist der Nutzen klar: Eingescannt, fertig. Nicht mehr aufschreiben oder
gar noch merken. Zumal man sich ja nicht nur auf eine codierte URL
beschränken muss.
Wir fahren in der Bibliothek in der nächsten Zeit zweigleisig, auch als
"Vereinsmeier" versuche ich mittlerweile auf ein Stück freier Fläche noch
einen QR-Code draufzupappen...

Mit freundlichen Grüßen
Tibor Maxam

P.S.: Ich würde im Zweifel auch wetten, das ihr Handy QR-Codes lesen kann,
wenn natürlich zumindest eine Kamerafunktion vorhanden ist!
-- 
Tibor Maxam
Stadtbibliothek Springe ...mehr als lesen...
Hinter der Burg 3a, 31832 Springe, Deister
Fon: +49 5041 7799543, Fax: + 49 5041 62953
Internet: http://www.stabi-springe.de


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: inetbib-bounces@xxxxxxxxxxxxxxxxxx [mailto:inetbib-bounces@xxxxxxx
dortmund.de] Im Auftrag von Heinrich Allers
Gesendet: Freitag, 22. April 2011 00:50
An: Internet in Bibliotheken
Betreff: Re: [InetBib] QR-Codes in Bibliotheken?

Hallo Herr Maxam:

Je mehr QR-Codes "angeboten" werden, desto eher ist eine Akzeptanz
und damit
auch eine Verbreitung möglich. Zumindest meine Hoffnung stirbt nicht
;-)

Das klingt ja fast so, als wenn der Verbreitung der Verwendung von QR-
Codes ein irgendwie
"heilbringender" Wert innewohnt, sie zumindest bibliothekarisch und
sozial nützlich wäre. Könnten Sie
das, oder das, was Sie von zunehmender Verbreitung der Akzeptanz von
QR-Codes erwarten, uns
erklären?

Denn für mich sieht es derzeit nur so aus, daß die QR-Codes zwar dem
Bibliotheksbenutzer Papier und
Bleistift ersparen, um Signaturen und URLs nicht aufschreiben zu
müssen, ihn stattdessen aber zwingen,
ein Mobiltelephon neuester Generation (meins, mir im vergangenen Jahr
aufgeschwatztes, kann noch
keine QR-Codes lesen) zu beschaffen.

Mit besten Grüßen von

Heinrich Allers

allers@xxxxxxxxxxx * http://www.h-allers.de
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