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Re: [InetBib] ... BIBLIOTHEKSDIENST bei De Gruyter



E. Steinhauer schrieb:

UB Kassel. Das sehe ich etwas anders. Vielleicht erhofft man sich von 
dem Wechsel zu DeGruyter aber eine fachliche Aufwertung. Das ist 
nachvollziehbar.

aber nicht realistisch. Denn den Namen anderer Zeitschriften haben diese 
fuer sich erworben. Wissenschaftliches Ansehen vererbt sich nicht...
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Man kann natürlich schon fragen, warum der Bibliotheksdienst nicht im 
Rahmen etwa der Zeitschriftenförderung der DFG eine Umstellung zu einem 
OA-Journal versucht hat. 
Das fragt man sich schon. So ist sie nun die juengste und freiwillige  
Mumie einer vergangenen Epoche.

vorsorglicherweise sein Abo zum Jahresende kündigen sollte und dann zu 
sehen, wie die Dinge 2013 sich entwickeln ...
vor allem sollte man eine eigene als OA Zeitschrift gruenden,  dann 
wuerden wir Autoren gerne kommen.

Ich kann im Augenblick durch den Wechsel zu DeGruyter keine Vorteile für 
mich als Autor erkennen.
fuer den Autor? Es ist doch gemeint: fuer die Aktionaere.

Man kann darüber lange diskutieren. Das Ergebnis wird man aber nicht 
bestreiten können. Bedenkt man dies, scheint der Wechsel zu DeGruyter 
dann doch wieder logisch zu sein. OA hin oder her.
nee, der Verlag lockt so doch keine neuen wissenschaftlichen Autoren an, 
sondern im Gegenteil. Also wird es nichts.
Es bleibt nichts anderes, als dass mutige Bibliothekare eine entsprechende 
OA Zeitschrift aufmachen und dafuer werben.
Eberhard R. Hilf
-- 
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