Re: [InetBib] bibliojobs ist keine Stellenbörse = AW: bibjobs.wordpress.com ausprobieren

["Eberhard R. Hilf" <hilf@xxxxxxxxxxxxxxxx>]

Lieber Herr Prenz,
- Leider wird, oder habe ich das ueberlesen, auf der Homepage des
  BIB-bibliojobs Dienstes der Name des urspruenglichen Schoepfers nicht 
  genannt und gewuerdigt.

- Klar kann ein nicht gemeinnuetziger (und damit nicht dem Fach 
  verantwortlicher) Verein nach dem Kauf des Dienstes damit machen, was er 
  fuer sinnvoll haelt, z.B. ihn nur Mitgliedern zugaenglich machen.

- Bei (gefuehlten) 80% Nichtmitgliedern der Branche entfallen dann aber 
  diese als Zulieferer, als ueber die Qualitaet Wachende, als 
  Multiplikatoren, d.h. die Bekanntheit sinkt, die Luecken wachsen, der 
  Ansporn ihn zukuenftigen Entwicklungen anzupassen, fehlt.
Wir brauchen also einen allgemeinen und offenen Job-Nachweis fuer die 
Bibliotheksbranche.

- https://sites.google.com/site/openbibliojobs/ ist ein guter Anfang, 
wenn nun noch die Links anklickbar wuerden..

E.R. Hilf
Homepage: http://isn-oldenburg.de/~hilf
E-Mail  : hilf@xxxxxxxxxxxxxxxx
.................................
On Tue, 17 Jul 2012, prenz@xxxxxxxxxxxxxx wrote:
> Der "anonyme" "Zweizeiler" fasst "grafisch" zusammen:
> BID = Eunuchenverband
> BIB = Stirb langsam
> Wenn es wirklich irgendwann keine Verbände mehr geben sollte, sondern wir uns 
> auf irgendwelchen Plattformen von lauter Grafs terrorisieren lassen müssen, 
> wird uns das sicher einen gewaltigen Fortschritt gebracht haben. ;)
> Markus Prenz 
>
> Am 16.07.12 22:27 schrieb "Klaus Graf" unter 
> <klaus.graf@xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx>:
>
> On Mon, 16 Jul 2012 17:36:02 +0200
> Michael Reisser
> (BIB-Geschäftsstelle) <reisser@xxxxxxxxxxx> wrote:
> Lieber Herr Graf,
>
> Schlechte Argumente werden nicht dadurch wahrer, dass man
> sie wiederholt. Sie haben sich einen privat angefangenen
> Auswertungsdienst unter den Nagel gerissen und machen
> diesen - ohne Ruecksprache mit dem "Erfinder" - nun
> kostenpflichtig, obwohl die Behauptung, dass die Auswertung
> (die ja auch nicht so aufwaendig ist, wie Sie vorgeben) zu
> ressourcenintensiv ist, um sie Nicht-Mitgliedern zukommen
> zu lassen, von Anfang an haette ins Feld gefuehrt werden
> koennen. Mit solchen Aktionen graebt sich Ihr Verband nur
> das eigene Grab UND DAS IST GUT SO. Inzwischen wird die
> freie Konkurrenz unter
> https://sites.google.com/site/openbibliojobs/
> weitergefuehrt, nachdem Lambert Hellers
> Wordpress-Experiment eingestellt wurde. Zur Resonanz
> vergleiche man auch:
> http://lesewolke.wordpress.com/2012/07/16/gelesen-in-biblioblogs-28-kw12/
> K. Graf
-- 
http://www.inetbib.de