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[InetBib] Fw: [apuz-aktuell] APuZ aktuell: Ausgabe 41-42/2012 zum Thema "Zukunft des Publizierens" ist erschienen



Einige der Beiträge sind sicher auch für inetbib-Abonnenten von Interesse:
Das neue Heft "Aus Poltik und Zeitgschichte" APuZ aktuell Ausgabe 41-42, zum 
Thema "Zukunft des Publizierens". Das gibt es kostenfrei bei der 
Bundeszentrale für Politische Bildung in verschiedenen Formaten (s.u.)
Frauke Mahrt-Thomsen


----- Original Message ----- 
From: "Seibring, Anne" <anne.seibring@xxxxxxxxxxx>
To: <apuz-aktuell@xxxxxxxxxxxxxx>
Sent: Monday, October 08, 2012 10:07 AM
Subject: [apuz-aktuell] APuZ aktuell: Ausgabe 41-42/2012 zum Thema "Zukunft 
des Publizierens" ist erschienen



Sehr geehrte APuZ-Leserinnen und -Leser,

von der Fan-Fiction über ein E-Book im Selbstverlag bis hin zum Verkauf der 
Rechte an große Verlage: Der Erfolg von "Fifty Shades of Grey" zeigt, welche 
Chancen das digitale Publizieren bieten kann. Self publishing wirft ? je 
nach Blickwinkel ? sein Licht oder seinen Schatten auf die künftigen 
Entwicklungen im Verlagsgeschäft. Eine weitere Herausforderung liegt in der 
gestalterischen Nutzung der neuen technischen Möglichkeiten: Wie lassen sich 
originäre Formen des digitalen Erzählens ? über das enhancement von E-Books 
hinaus ? schaffen?

Die fortschreitende Digitalisierung von Inhalten und das illegale 
Herunterladen oder Teilen (sharing) von Textpassagen oder ganzen Büchern 
haben eine intensive Debatte um das Urheberrecht neu befeuert. Es gilt, die 
legitimen Interessen der Autorinnen und Autoren und ihrer Verlage zu 
schützen, aber auch veränderte Nutzungsgewohnheiten zu berücksichtigen, etwa 
beim gemeinsamen Lesen (social reading) oder beim kreativen Weiterbearbeiten 
eines Werkes. Lohnenswert könnte hierbei ein Blick auf andere 
Kulturgütermärkte und ihre Regelungsarrangements sein.

Die APuZ "Zukunft des Publizierens" erscheint mit folgenden Beiträgen:

Anne Seibring: Editorial
www.bpb.de/145371

Petra van Cronenburg: In der dunklen Höhle. Zur Zukunft des Buches - Essay
Etwas kopflos tappen wir derzeit wie in einer dunklen Höhle zwischen E-Books 
und Papierbüchern umher und streiten, wo Geschichten stattfinden sollen: 
draußen zum Anfassen oder als flüchtige Projektion auf der Höhlenwand.
www.bpb.de/145372

Michael Roesler-Graichen: Digitales Publizieren: Stand und Perspektiven
Der Anteil an digitalen Publikationen im deutschen Buchmarkt wächst. Nicht 
nur die Formate ändern sich: Mit den neuen technischen Möglichkeiten wird 
eine neue Umgebung für das Verlegen und den Vertrieb von Büchern geschaffen.
www.bpb.de/145374

Jeff Gomez: Die erzählerische Singularität: Geschichten erzählen im 
digitalen Zeitalter - Essay
E-Books sind ungeachtet der vielfältigen Möglichkeiten zu digitaler 
Erweiterung und Interaktion fast immer noch bloße Faksimiles des gedruckten 
Buches. Wir brauchen neue Begriffe, vor allem aber eine Weiterentwicklung 
des Geschichtenerzählens.
www.bpb.de/145376

Dominique Pleimling: Social Reading ? Lesen im digitalen Zeitalter
Die Kulturtechnik Lesen verändert sich unter den Bedingungen des Internets. 
Während Leser, Autoren und Verlage sich immer stärker vernetzen, entstehen 
für Ama­zon und Co. ganz neue Möglichkeiten der Überwachung und 
Datensammlung.
www.bpb.de/145378

Thomas Carl Schwoerer: Das Urheberrecht und die Zukunft des Verlegens - 
Essay
Ein starkes Urheberrecht ist die Voraussetzung für die Entfaltung von 
Kultur. Autoren müssen vom Verkauf ihrer Texte leben können. Die 
vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Verlagen und Autoren wird noch lange 
Bestand haben.
www.bpb.de/145380

Anne Lauber-Rönsberg: Raubkopierer und Content-Mafia: Die Debatte um das 
Urheberrecht
Der Beitrag diskutiert Kritikpunkte der betroffenen Interessengruppen in der 
gegenwärtigen Debatte, aktuelle Reformvorhaben wie das Leistungsschutzrecht 
für Presseverleger und alternative Regelungsmodelle wie die Kulturflatrate.
www.bpb.de/145382

Jeanette Hofmann/Christian Katzenbach/Merlin Münch: Kulturgütermärkte im 
Schatten des Urheberrechts ? zur Pluralität praktizierter Regelungsformen
Die Diskussion um das Urheberrecht wird überwiegend normativ geführt, selten 
geht es um die Praxis. Mit einem Blick auf Märkte "im Schatten" des 
Urheberrechts werden Pluralität und Heterogenität möglicher 
Regelungsarrangements sichtbar.
www.bpb.de/145384

Das komplette Heft können Sie kostenfrei bestellen, online lesen oder als 
PDF oder ePub herunterladen, unter: www.bpb.de/145397

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Ihre APuZ-Redaktion

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Fax +49 (0)228 99-515-585
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