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[InetBib] Workshop 2013 "Mehr Personen. - Mehr Daten. - Mehr Repositorien"



*apologies for cross-postings*

Sei es als Gegenstand oder als Ergebnis von Forschungsprozessen: Stetig werden neue Erkenntnisse zu Personen gewonnen, die festgehalten und in Beziehung zu anderen gesetzt werden wollen. Die unterschiedlichen Bedürfnisse und Voraussetzungen auf den Seiten von Forschung und Informationstechnik verlangen meist nach intensiver Kommunikation und Vermittlung. Wir möchten Sie deshalb zu unserem zweiten Workshop mit dem Titel *"Mehr Personen -- Mehr Daten -- Mehr Repositorien" (04.**- **06. März 2013, BBAW) *einladen.

Die Nutzung digitaler biographischer Ressourcen rückt zunehmend in den Fokus der wissenschaftlichen Diskurse. Einen starken Einfluss üben dabei die Entwicklungen im technischen und theoretischen Bereich der Datenverarbeitung und Datenvernetzung aus. Semantische Technologien unterstützen Forschungsbereiche, die heterogene und divergierende Aussagen behandeln, durch eine globale und widerspruchsfreie Auszeichnung von Ressourcen, welche flexibel befragt werden können. Standards sind unabdingbar in diesem Kontext: So hat sich z.B. die Verwendung der Gemeinsamen Normdatei (GND) als Datengrundlage für die Vernetzung bewährt. Die Visualisierung von Datenbeständen wird nicht nur in der Darstellung von personellen Netzwerken, sondern auch in der räumlichen Perspektive angestrebt. Es haben sich Dienste etabliert, die wissenschaftlichen Ansprüchen gerecht werden und geographische Verortung über Zeitdimensionen hinweg möglich machen.

Diese und viele andere Aspekte formen letztlich ein Informationsangebot, welches im Rahmen der Digital Humanities auch vom Standpunkt des Forschenden aus zu betrachten ist. Dieses weite Feld zwischen wissenschaftlicher Nutzung und der Nutzbarmachung von Ressourcen möchten wir in diesem Workshop erschließen.

Organisiert wird der Workshop vom DFG-Projekt "Personendaten-Repositorium" (PDR), welches an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften angesiedelt ist und 2012 um weitere drei Jahre verlängert wurde. Mitarbeiter und Kooperationspartner werden die technischen und inhaltlichen Neuerungen gemeinsam vorstellen und die Nutzungsmöglichkeiten von Webservices und Datenschnittstellen erläutern.

Neben Vorträgen und Präsentationen wird es an Thementischen die Möglichkeit geben, mit Experten und anderen Teilnehmern spezifische Fragestellungen zu diskutieren. Eine Poster-Session lädt außerdem zur Präsentation eigener Projekte im direkten persönlichen Gespräch ein.

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Kontakt:_
Janna Hennicke
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
TELOTA - The Electronic Life of the Academy
DFG-Projekt "Personendaten-Repositorium"
Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Jägerstraße 22/23
10117 Berlin
R. 405

Tel  +49 / (0)30 / 20370-454
Mail hennicke@xxxxxxx
Web  http://pdr.bbaw.de


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