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Re: [InetBib] Aussonderungen



Guten Tag, 
es ist Schwachsinn, ausgewiesenes unikates Archivgut von selbstredender 
historischer Bedeutung, das daher den gesetzlichen Vorschriften des 
Archivwesens unterliegt, mit bibliotheksfachlichem Aussondern als 
Bewirtschaftung von Bestand zu vergleichen, welches wir im Bereich der 
Gebrauchsliteratur selbstverständlich anwenden müssen und dazu auch im Rahmen 
von Aussonderungserlassen etc. verkaufen oder makulieren. 
Gruß

Annette Kustos, M.A., M.A.-LIS
Leitung Hochschulbibliothek
Hochschule für Gesundheit
University of Applied Sciences
Universitätsstraße 105
44789 Bochum
Tel: +49 (0)234/77727-150
Mobil: 
E-Mail: annette.kustos@xxxxxxxxxxxxxxxx
Web: www.hs-gesundheit.de

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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Inetbib [mailto:inetbib-bounces@xxxxxxxxxxxxxxxxxx] Im Auftrag von Klaus 
Graf
Gesendet: Mittwoch, 28. November 2012 17:54
An: Internet in Bibliotheken
Betreff: Re: [InetBib] Aussonderungen

On Wed, 28 Nov 2012 17:09:03 +0100
 Thomas Haker <post@xxxxxxxxxxxxxx> wrote:

Antiquare machen u.a. genau das, und ich würde behaupten sie können 
dies insgesamt kostengünstiger als Bibliotheken, weil sie darauf 
spezialisiert sind.

Schoen, dass sich bei 7500 Mitgliedern von INETBIB, ueberwiegend 
Bibliothekare/innen, kein Widerspruch regt ;-)

Gedankengänge zu Aufwand und Kosten
kommen mir bei
Ihnen, Herr Graf zu kurz. So ist die Idee der  Kulturbewahrung nicht  
nachhaltig.

Gluecklicherweise kommen diese oekonomistischen Gedankengaenge bei den meisten 
Altbestandsbetreuern, Museumsleuten und Denkmalpflegern zu kurz. Von mir aus 
koennte das halbseidene Gewerbe der Antiquare ganz verschwinden.

Klaus Graf

--
http://www.inetbib.de

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