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Re: [InetBib] Tupfer-Test und andere off-topic-Themen




Mir drängt sich mittlerweile der Verdacht auf, dass getreu der Devise Publish 
or perish jemand an seinem h-Faktor arbeitet.
 
Ein ebenfalls und überwiegend stiller Mitleser

 
 

Gesendet: Dienstag, 06. August 2013 um 07:18 Uhr
Von: "Kay Langenberg" <kaypapua@xxxxxxx>
An: "Internet in Bibliotheken" <inetbib@xxxxxxxxxxxxxxxxxx>
Betreff: Re: [InetBib] Tupfer-Test und andere off-topic-Themen
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich weiß nicht wie es anderen in dieser Mailing-Liste geht, aber ich fühle mich 
langsam durch die große Zahl von Off-topic-Mails und -Diskussionen gestört. Es 
ist sicherlich die Frage wie eine solche Mailing-Liste begriffen und 
dementsprechend genutzt wird. Dazu gebe ich jetzt, nachdem ich mich schon seit 
längerem im Stillen ärgere, mal meine Meinung kund.
Mit derlei und anderen Fragen kann man sich entweder direkt an entsprechende 
Institutionen wenden oder in Foren von fachlich interessierten austauschen. 
Zumindest wird dort sichergestellt, dass es auch wirklich die richtigen 
Ansprechpartner gibt - hier sehe ich das kaum gegeben. Mails können ansonsten 
schnell als Spam begriffen werden. Ich würde mich mit einer bibliothekarischen 
Fragestellung beispielsweise nicht an ein Mediziner-Forum wenden.
Übrigens hätte ich mir auch bei der langen und nicht besonders freundlichen 
bzw. fruchtbaren Diskussion über Sonntagsöffnungszeiten gewünscht, dass diese 
in einem gesonderten Bibliothekarsforum ausgetragen wird.

Mit freundlichen Grüßen
ein ansonsten stiller Mitleser

Naomi Kubota <naomi.anne.kubota@xxxxxxxxxxxxxx> schrieb:

Sehr geehrte Damen und Herren,


da ich annehme, daß auf dieser Mailingliste auch medizinisch geschulte
Personen mitlesen, bitte ich um Hinweise auf relevante Artikel in
Fachzeitschriften zu untenstehender Frage.

Ich bin mir darüber im Klaren, daß ich mit Stichwortsuche bei Datenbanken
auch etwas finden würde, allerdings macht es für mich als medizinischer
Laiin einen riesigen Unterschied, wenn mir jemand genau die drei
wichtigsten Artikel oder ForscherInnen zu der Frage nennen kann oder ich
mich erst durch Stapel von Literatur wühlen muß, die ich schwer beurteilen
kann.

Übrigens begegnet frau in Neukölln zahlreiche männliche Jugendliche
"arabischen" Aussehens, die ein T-Shirt tragen, auf dem steht: "Don't
panick, I'm Muslim!"

Der folgende Schriftzug wäre wohl einfach viel zu lang für ein T-Shirt:
"Don't panick, I am a reflected, intelligent, well-educated feminist, and
you won't believe it, but I am not historic!"

Es gibt ja Forschungsfragen in der Medizin, die an Marktfragen scheitern.

Mit der Bitte um kollegialen Beistand aus der Medizin


Naomi Anne Kubota

---------- Weitergeleitete Nachricht ----------

Von: Naomi Kubota <naomi.anne.kubota@xxxxxxxxxxxxxx>
Datum: 30. Juli 2013 19:14
Betreff: Fwd: Fwd: Beschneidungsdebatte
An: stefan.loening@xxxxxxxxxx


Sehr geehrter Herr Professor Dr. med. Loening,


bitte teilen Sie mir mit, ob Sie diese Form der Spitzenforschung fördern
würden und ab wann greifbare Ergebnisse zu erwarten wären.
Bitte die zitierten Mails von unten nach oben lesen.

Mit freundlichen Grüßen


Naomi Anne Kubota

Studienstiftung des deutschen Volkes
Doktorandin der antiken griechischen Ethik

---------- Weitergeleitete Nachricht ----------
Von: Antje Yael Deusel <aydeusel@xxxxxxxx>
Datum: 30. Juli 2013 17:32
Betreff: Re: Fwd: Beschneidungsdebatte
An: Naomi Kubota <naomi.anne.kubota@xxxxxxxxxxxxxx>



Sehr geehrte Frau Kubota,

vielen Dank für Ihre Anfrage. Ich kann mir nicht vorstellen, daß es ein
Verfahren geben könnte, welches beim Mann stattgehabten Verkehr nachweisen
kann - außer es geschieht unmittelbar danach. Sie können sich mit dieser
hochinteressanten Frage aber gerne auch noch an die Kollegen an der
Universität wenden. Die Forschung bleibt ja nicht stehen!

Mit freundlichen Grüßen,

Dr. A. Yael Deusel
Rabbinerin
Urologin


------------------------------
*Von:* Naomi Kubota <naomi.anne.kubota@xxxxxxxxxxxxxx>
*An:* rabbinerin.deusel@xxxxxxxx
*Gesendet:* 9:14 Sonntag, 28.Juli 2013
*Betreff:* Fwd: Beschneidungsdebatte

Sehr geehrte Frau Rabbinerin Dr. med. Deusel,


ich nehme an, die unten zitierte E-Mail hat Sie inzwischen bereits erreicht.

Ich habe eine Frage an Sie, von der ich mir erhoffe, daß diese mit
urologischen Fachkenntnissen zumindest prinzipiell beantwortet werden kann:

Wäre es theoretisch möglich, einen Tupfer-Schnelltest zu entwickeln, um
biochemisch festzustellen, ob ein Mann bereits Sexualverkehr (z.B. mit
einer Frau) gehabt hat? Sollte etwa eine Muslima aus religiösen Gründen
besonders großen Wert darauf legen, nur einen Ehepartner zu akzeptieren,
der ehrlicherweise noch "Jungmann" ist, würde ich immer dafür plädieren,
daß sie zumindest die theoretische Option haben sollte, dies auch empirisch
medizinisch-fundiert zu überprüfen.

Ich bitte um Kontaktaufnahme.

Mit freundlichen Grüßen


Naomi Anne Kubota

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