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Re: [InetBib] Datenschutz in Bibliotheken



Liebe Frau Kustos, lieber Herr Umstätter, liebe Kollegen/innen,

Anette Kustos schrieb:
Ich denke es gibt nun auch qua Publikation die Öffentlichkeit,
> für die wir hier zuständig sind. Wenn man hier den Fokus so umdreht,
> das nur auf Individualrechte Rücksicht genommen werden muss,
> aber kein öffentliches Interesse mehr existiert, und nicht
> einmal mehr biographisch Grundlegendes wie Geburtsdatum eines Autors,
> Namen, Wirkungsort etc. in Bezug auf eine Publikation gespeichert
> werden dürfen, können alle möglichen Einrichtungen ihre Arbeit
> einstellen.

Ich bin überzeugt, dass die Mehrzahl derjenigen, die wir in unseren Katalogen als Verfasser, Herausgeber, welche Funktion auch immer, aufführen, es vorwiegend positiv betrachtet, wenn sie nicht mit anderen Personen, die zufällig genau den gleichen Namen haben, durcheinandergebracht werden. Diese Individualisierung ist ja der Grund jener zusätzlichen Informationen. Ein solches Mass an gesundem Selbstvertrauen oder auch Eitelkeit (mitunter nicht mehr als zwei Seiten der gleichen Medaille) darf jedem Menschen zugestanden werden.

Freundliche Grüsse
Bernd Martin Rohde

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Bernd Martin Rohde
Dipl.-Bibl. (FH), UP in Rare Book Librarianship (Univ. Basel)

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