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[InetBib] Handschriften des Stifts Altenburg



Aus Archivalia:

Von den 383 Handschriften des österreichischen
Benediktinerklosters gibt es nur rudimentäre
Erschließungsinformationen online.

http://kulturgueter.kath-orden.at/benediktinerstift-altenburg

Sehr lückenhaft sind die Angaben unter

http://manuscripta.at/_scripts/php/manuscripts.php

Beim Browsen von

http://manuscripta.at/?ID=29183

ab geht es bei

http://manuscripta.at/?ID=29250

nicht mehr weiter! 

Die Signatursuche ist derzeit defekt!

Der Handschriftencensus sah bisher keinerlei Veranlassung,
den Beitrag von Klaus Klein, Deutschsprachige Handschriften
des Mittelalters im Benediktinerstift Altenburg/NÖ, in:
Benediktinerstift Altenburg 1144-1994, bearbeitet von Ralph
Andraschek-Holzer (Studien und Mitteilungen zur Geschichte
des Benediktinerordens und seiner Zweige, 35.
Ergänzungsband), St. Ottilien 1994, S. 215-223 online
bereitzustellen, obwohl bei einigen Einträgen elementare
Angaben zur Handschrift fehlen!

Zu AB 15 B 1 erfährt man im Handschriftencensus nur die
Datierung

http://www.handschriftencensus.de/2892

und auf 

http://manuscripta.at/?ID=29296

nur das Initium.

Dabei wäre es absolut einfach, den Zugang zu
Erschließungsinformationen rasch zu verbessern. Man müsste 

Gregor Schweighofer, Die Handschriften des Stiftes
Altenburg (Sonderkatalog Nr. 1) (maschinschriftlich), o.O.
[Altenburg] 1956

nur online bereitstellen. Rechteinhaber ist der Abt des
Stifts, da Pater Schweighofer der langjährige Bibliothekar
und Archivar des Hauses war und als Benediktiner kein
Privateigentum vererben konnte. Niemand müsste sich der
Mühe unterziehen, den Band zu scannen und ggf. eine Website
zu generieren, denn er liegt bereits gescannt vor:

http://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=mdp.39015034760044

Das Stift Altenburg müsste gemäß

http://archiv.twoday.net/stories/6343146/

nur das Formular

http://www.hathitrust.org/documents/permissions_agreement.pdf

an HathiTrust übermitteln.

Meine eigenen Bücher sind auf diese Weise frei zugänglich,
der Band eines Gmünder Autors und viele Jahrgänge unserer
Fachzeitschrift Archivar. Obwohl ich immer wieder dafür
werbe, nutzt aber sonst, soweit ich weiß, kein
Rechteinhaber im deutschsprachigen Raum diese einfache
Möglichkeit, Open Access zu ermöglichen.

Update:

"S.g. Herr Graf,
auf Ersuchen von P. Albert darf ich Ihnen mitteilen, dass
Stift Altenburg sein Einverständnis gegeben hat, den
Schweigerhoferschen Handschriftenkatalog auf manuscripta.at
online zu stellen.
MfG
Helga Penz
Ordensgemeinschaften Österreich
Referat für die Kulturgüter
Helga Penz"

Da manuscripta.at konsequent daran arbeitet, genauso ein
unbrauchbares Murks-Projekt zu werden wie ManuMed dürfen
wir uns wohl auf eine sehr lange Wartezeit freuen.

Klaus Graf

-- 
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