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Re: [InetBib] Wiborada_von_St_Gallen und kein Ende ...



„In den Viten wird Wiborada als Person kaum greifbar, Herkunft und Geburtsjahr sind unbekannt.“
<http://libreas.eu/ausgabe25/06voigt/#lebendig-eingemauert>

Lt. 'Lexikon des gesamten Buchwesens' (2. Aufl.):
„*um 880 auf Burg Klingen (Aargau)...“

Mit freundlichen Grüßen

Bernhard Welsch


Am 28.07.2014 11:08, schrieb Karl Dietz:
2014-07-21 16:21 GMT+02:00 Monika Bargmann <monika.bargmann@xxxxxxxxx>:
nicht zu vergessen die Hl. Wiborada:
"Beim Einfall der Ungarn in St. Gallen 926 gab sie den Rat, die
Bibliothek ins Kloster auf der Insel Reichenau auszulagern, wohin die
berittenen Ungarn wohl nicht kommen würden; so rettete sie die
Bibliothek, die das älteste Buch in deutscher Sprache aus dem Jahr 720
sowie das um 920 in St. Gallen entstandene älteste Liederbuch der Welt
enthält und seit 1983 zum Weltkulturerbe zählt. Während die Mönche des
Klosters sich in eine nahe Fluchtburg retteten, blieb Wiborada ihrem
Gelübde als Reklusin treu und als einzige vor Ort; sie wurde von den
Ungarn mit Streitäxten erschlagen" (Quelle:
http://www.heiligenlexikon.de/BiographienW/Wiborada_von_St_Gallen.html).

Mfg, Monika Bargmann

Danke, Monika!
S.a. den beitrag zu ihr in der aktuellen Ausgabe von #libreas25

Marion Voigt,
"Wiberat. Eine Frauengestalt aus dem Frühmittelalter als Patronin der
Bibliothekare und Bibliophilen. Oder: Feiern Sie den 2. Mai?".
LIBREAS. Library Ideas, 25 (2014). http://libreas.eu/ausgabe25/06voigt/


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