[Date Prev][Date Next][Thread Prev][Thread Next][Date Index][Thread Index]

[InetBib] Offene Briefe ... info.wiss.



Hallo alle,

ergänzend sei noch auf einen artikel im blog von h. hobohm verlinkt.
im artikel und den kommentaren kann weiteres zum thema info.wiss.
gelesen werden.


@hobohm zu #ZBMED, #FID, #informationswissenschaft u.a.m.:
"Offene Briefe im “Scherbenhaufen”"
http://hobohm.edublogs.org/2016/03/21/offene-briefe-im-scherbenhaufen/ …

gesehen via twitter


NB1. Ich habe dem Betreff mal angepasst.
NB2. die ZB MED petition hat aktuell mehr als 2500 unterschriften


MfG, Karl Dietz
http://twitter.com/karldietz


bib-ltg. in hofheim/taunus
via http://jobs.openbiblio.eu



2016-03-20 21:31 GMT+01:00 Karl Dietz <karl.dz@xxxxxxxxx>:
bei mir tat der link

s.a.

http://www.kuhlen.name/MATERIALIEN/Publikationen2016/Offener%20Brief%20an%20Umstaetter-20032016.pdf



2016-03-20 21:22 GMT+01:00 Walther Umstaetter
<walther.umstaetter@xxxxxxxxxxxxxxxx>:


Lieber Kollege Kuhlen,

leider kommt bei mir bezüglich Ihres Links nur eine Fehlermeldung.

MfG

Walther Umstätter

Am 2016-03-20 18:46, schrieb Rainer Kuhlen:

Ich habe zu Herrn Umstaetter wiederholten Versuch, der 
Informationswissenschaft zum Überleben eine informationstheoretische 
Fundierung zu empfehlen, einen offenen Brief geschrieben, in dem ich auch 
eine andere Strategie zur Diskussion stelle. Da das nicht alle in INETBIB 
interessieren mag, gebe ich hier nur den Link zum Text an: bit.ly/1Rv6nTf 
[1]
Aber natürlich kann hier darüber diskutiert werden .
RK

Am 19.03.16 um 20:11 schrieb Walther Umstaetter:

Liebe Listenteilnehmer,
........

der Scherbenhaufen wird immer größer, und die Gefahr, dass der letzte 
Informationswissenschaftler in Deutschland das Licht aus machen muss auch.
Und wir sollten uns auch an die Kritik M. Riecks 
(http://eprints.rclis.org/21039/) 2014 erinnern, wie weit in Deutschland 
eine Informationswissenschaft existiert. Genau genommen hatten R. Kuhlen, 
T. Seeger und D. Strauch in den Grundlagen der praktischen Information und 
Dokumentation schon 2004 nachzuweisen versucht, dass es gar keine 
einheitliche Informationswissenschaft geben kann, weil nach der dortigen 
Lehrmeinung der Informationsbegriff in Chemie, Informatik, Medizin, 
Neurobiologie, Philosophie, Politik, Psychologie, Soziologie oder 
Wirtschaft jeweils unterschiedlich ist. In gewisser Hinsicht war das der 
Anfang des informationswissenschaftlichen Scherbenhaufens, den noch immer 
niemand zusammen kehren durfte, um endlich einen Neubeginn auf der Basis 
der Informationstheorie mit Information, Redundanz, Rauschen, Semiotik bzw. 
Wissen als begründeter Information zu wagen.

Ein solcher Neubeginn könnte beweisen, wie unverzichtbar eine stringente 
Informationswissenschaft für unsere moderne digital dominierte Gesellschaft 
ist, welche Konsequenzen sie für die Verwertungsrechte der Verlage brächte, 
und wie wichtig es wäre, dass aus klassischen Bibliotheken Learning Labs 
mit entsprechender Informationskompetenz werden.

MfG

Walther Umstätter



--
Prof. Dr. Rainer Kuhlen
Department of Computer and Information Science
University of Konstanz, Germany

Website: www.kuhlen.name [3]
Email: rainer.kuhlen@xxxxxxxxxxxxxxx
Skype: rainer.kuhlen
Blog: www.netethics.net [4]
Facebook: http://www.facebook.com/rainer.kuhlen
Twitter: @rkinf
ORCID author identity: 0000-0002-4497-6422



Links:
------
[1] http://www.kuhlen.name/MATERIALIEN/Publikationen2016/Offener
[2] http://www.zbmed.de
[3] http://www.kuhlen.name
[4] http://www.netethics.net


Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.