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Re: [InetBib] Netiquette



On Wed, 30 Mar 2016 17:23:47 +0200
 Michael Schaarwächter
<Michael.Schaarwaechter@xxxxxxxxxxxxxx> wrote:
Hallo Herr Graf,

mit dieser absichtlich Listen-öffentlichen E-Mail weise
ich Sie darauf hin,
dass Ihr gewohnt knapp oberhalb der Gürtellinie
befindlicher Stil der
Formulierung mit dieser E-Mail eine Etage tiefer gelandet
ist. Ich bitte Sie
im Sinne der Achtung des Gegenüber und als Mensch um
Mäßigung. Abgesehen
davon: Worte wie "widerwärtig", "in die Fresse",
"Erbärmlichkeit" führen
bestimmt nicht dazu, dass Sie in der Sache gehört und
verstanden werden -
das Gegenteil ist der Fall und sicher nicht in Ihrer
Absicht. 

Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen,
Michael Schaarwächter

-- 
  Michael Schaarwächter
  Bibliotheks-IT
  Technische Universität Dortmund
  Universitätsbibliothek
  Vogelpothsweg 76
  44227 Dortmund

  Tel +49 231 7554050
  Michael.Schaarwaechter@xxxxxxxxxxxxxx
  http://www.ub.tu-dortmund.de

Wie üblich fällt es Ihnen und anderen hier offenkundig
schwer, zwischen sachlicher Kritik und persönlichem Angriff
zu differenzieren. Das ist aber notwendig, um eine
Zensurspirale zu vermeiden.

Ich achte sehr wohl darauf, persönliche Angriffe zu
vermeiden und kann auch nicht erkennen, dass mir das im
vorliegenden Fall nicht gelungen ist. 

Dass die BSB (eine Institution, kein Mensch) der Idee des
Persistenten Links in die Fresse tritt, ist ganz
offenkundig eine metaphorische Formulierung, die an ein von
mir als besonders abstoßend und in keiner Weise akzeptables
Verhalten anknüpft. Ich sehe nicht ein, wieso ich das nicht
mit deutlichen Worten kritisieren darf - unabhängig davon,
dass irgendwelche Menschen für diesen Bockmist
verantwortlich sind.

Wie Sie wissen, hat mich der Direktor der Bayerischen
Staatsbibliothek vor Jahren wegen des Vorwurfs des
Copyfraud in INETBIB - ohne Erfolg - beim Staatsanwalt
denunziert. Haben Sie zu irgendeinem Zeitpunkt erkennen
lassen, dass Sie diese Grenzüberschreitung genauso
missbilligen wie meinen mitunter etwas überspitzten
Diskussionsstil?

Nein?

Na dann.

Und widerwärtig und erbärmlich sind in meinem beanstandeten
Beitrag nicht Menschen, sondern ein öffentliches Verhalten,
das anderen Menschen (unter anderem mir) eine Menge
unnötiger Mehrarbeit verursacht, wenn sie für die
Allgemeinheit einen nicht hoch genug einzuschätzenden
Service erbringen.

Klaus Graf


Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.