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[InetBib] Multiples Linksystem im Multisuchsystem




Liebe Kolleginnen und Kollegen,




Bis etwa 2015 enthielt das Multisuchsystem eine Reihe von Linksystemen, z.B. 
ein Linksystem zu Pubmed oder zu JADE. In diesen wurden die Ergebnisse von 
Datenbanken übernommen, bearbeitet und anschliessend mit hinzugefügten 
Verknüpfungen ausgeschrieben. Die Verknüpfungen mit der EZB, vor allem aber mit 
Google Scholar und Google dienten dabei dem Zugang zum Volltext, soweit dieser 
verfügbar ist. Was diese Linksysteme besonders auszeichnete: sie können  die 
Zugänglichkeit von Volltexten bereits vor der Anzeige des einzelnen Aufsatzes 
bzw. der einzelnen Zeitschrift in einer Gesamtübersicht der Suchergebnisse 
anzeigen und die Anzeige auf verfügbare Treffer einschränken. Durch die 
Verknüpfung mit GoogleScholar und Google werden ausserdem relativ viele 
Volltexte zugänglich, die die EZB als nicht lizenziert anzeigt. Aus diesen 
Gründen sind die Linksysteme nach meiner Meinung immer noch sinnvoll, auch wenn 
inzwischen fast alle grösseren Aufsatzdatenbanken den integrierten 
Volltextzugang  anbieten. Ein Experte der Firma ExLibris hat mir einmal die 
Effektivität dieser Systeme bestätigt, allerdings eingeschränkt, dass ich 
allein nicht die umfangrei chen Zeitschriftenlisten verwalten könnte, wozu ich 
aber sehr wohl in der Lage war und bin!.



Trotzdem habe ich diese Linksysteme inzwischen aufgegeben und durch das 
Multiple Linksystem http://www.multisuchsystem.de/multipleA.html ersetzt. 
Dieses besteht aus einem Formular, in das die Suchergebnisse von einigen der 
wichtigsten Datenbanken eingefügt werden. Es sind dies vor allem Science 
Direct, Springer Journals und Pubmed. Über Springer-Link können 1000, über 
PubMed mehrere Tausend Records auf einmal erfasst werden. Diese können zudem 
sofort in einer alphabetisch geordneten Zeitschriftenliste angezeigt werden, 
auf der die Verfügbarkeit für eine bestimmte Bibliothek gekennzeichnet ist. 
Leider kann diese nicht immer genau angegeben werden, weil die zeitliche 
Beschränkung bei den Nationallizenzen auf der Oberfläche der EZB-Webseiten 
nicht angegeben wird und daher nicht übernommen werden kann. Das fällt umso 
weniger ins Gewicht, als, wie schon oben erwähnt, sehr oft der Volltext 
ungeachtet der von der EZB angezeigten Nichtverfügbarkeit, über Google Scholar 
sehr wohl zugänglich ist. 

 
In einer lokalen Version dient das Multiple Linksystem gleizeitig dem Import 
von Suchergebnissen in die Literaturverwaltung Contents-Linking II 
http://www.multisuchsystem.de/contents3.html.

Wenn man eine praktische Anwendung dieser Systeme nicht in Erwägung zieht, so 
dürfte vielleicht die Infrastruktur dieser Systeme, d.h. die Erstellung und 
Verwaltung der umfangreichen Titellisten, etwas Beachtung verdienen. So greifen 
 das Multiple Linksystem und Contents-Linking II auf eine Liste von 
Zeitschriftentiteln zurück, darin die gesamte Journal List von Thomson Reuters 
und eine Teilliste von PubMed -Titeln enthalten sind. Diese Listen werden durch 
aufwendige Bearbeitungsprogramme erfasst und bearbeitet. Sie könnnen 
Einzelheiten dazu im AbschnittBestandsliste der Publikation Informationen 
erfassen und bearbeiten http://www.multisuchsystem.de/informationen.html 
nachlesen, in der auch die gesamte Technologie erläutert und dokumentiert wird.
Hiermit möchte ich Sie noch einmal dazu ermuntern, von einer oder mehreren 
dieser praxisnahen Anwendungen Gebrauch zu machen. 

Sollten Sie an einem der Systeme Interesse haben, kann ich Ihnen leider dazu 
keinen längeren Support anbieten, einzelne Fragen dazu aber will ich gern 
beantworten. 


Mit freundlichen Grüssen 

Hans Hehl


http://www.multisuchsystem.de/

hanshehl@xxxxxxxxxxx
 















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