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Re: Berlin OePAC - Datenklau des DBI



Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Wolfgang Reuther wrote:

> Insofern ist es mir völlig unverständlich, aus welchen Gründen Sie sich
> eigentlich gegen die Einspielung wehren? Hatten Sie denn vor, den BAC
> kommerziell zu verwerten und sind Sie nun um die Früchte Ihrer Arbeit
> betrogen worden?

In der 1. Mail von Herrn Grein war zu lesen:

> Um nicht falsch verstanden zu werden: wir sind der Meinung, dass der > BerlinOPAC eine sinnvolle Angelegenheit ist.

Daraus resultiert doch wohl, daß sich niemand gegen die Einspielung an
sich, sondern nur gegen das Verfahren wehrt.
Jede/r von uns ist irgendwie an der "Produktion" von Daten beteiligt,
jede/r arbeitet dafür (hoffentlich), daß Daten möglichst umfangreich für
ein möglichst zahlreiches Publikum zur Verfügung stehen, jede/r würde
sich aber auch wundern, wenn ihre/seine Daten woanders auf einmal
auftauchen. Dies scheint (nach Herrn Grein) doch so gewesen zu sein,
problematisch ist ein Verfahren über das vorher anscheinend noch keine
Einigkeit erzielt worden war.

Mir fiel sofort das Sprichwort "sich mit fremden Federn schmücken" ein.
Ich kann und will die Auseinandersetzung in Berlin nicht inhaltlich
beurteilen, aber die Reaktion von Herrn Reuther auf Herrn Grein erschien
mir kommentierenswert.

Gruß, allen ein schönes und sonniges Wochenende,
Hatscher 
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Bernd Hatscher
Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel
Bibliothek Braunschweig
Ludwig-Winter-Str. 2
38120 Braunschweig
Tel.: 0531 / 2852 - 174
e-mail: b.hatscher _at__ fh-wolfenbuettel.de
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