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Re: Bauwelt



> From:          "Dr. Uwe Jochum" <Uwe.Jochum _at__ uni-konstanz.de>
> To:            Internet in Bibliotheken <INETBIB _at__ ub.uni-dortmund.de>
> Subject:       Re: Bauwelt
> Date:          Thu, 16 Apr 1998 08:32:30
> Reply-to:      Internet in Bibliotheken <INETBIB _at__ ub.uni-dortmund.de>

Kollege Jochum wrote:
> ... Hat jemals schon jemand gefragt, wann und wo
> es eigentlich die Bibliothekarin mit Dutt und mangelhaftem, naemlich
> weltfremdem, Sexappeal gab? Man wuerde u.U. leicht feststellen, dass es
> sich dabei um ein Wesen handelt, von dessen Existenz jeder ueberzeugt ist,
> das aber noch niemand gesehen hat.
Stimme absolut zu - aber das nur nebenbei, wichtig ist mir ein 
anderer Aspekt:

Kollegin Saule wrote:
> >"...Kenntnisse in HTML und VRML wuenschenswert."
> >Sarah Thomas, Leiterin der New Yorker Cornell University, erlaeuterte 
> >in Berlin die Anforderungen, die heute an Bibliothekare gestellt 
> >werden.
> >"Die Veraenderungen der letzten zehn Jahre sind gravierend: 
> > ...................... Bibliothekar! Selbst das Wort scheint 
> >keine Bedeutung mehr zu haben, Managerqualitaeten sind gefragt. 
> >Information Consultant heissen sie nun. ..."
> >Zitate aus der Zeitschrift Bauwelt 89(1998)H.14 vom 9.April.

Hier haette ich mir nun die wichtigsten Aussagen aus den genannten 
Aufsaetzen gewuenscht, zwecks Information + Diskussion. Denn mir ist 
an anderer Stelle frueher aufgefallen, dass unsere bibliothekarische 
Selbstdarstellung vielfach besser gepflegt und geuebt werden koennte 
und sollte - einmal im eigenen Hause den Direkt-Nutzern gegenueber, 
jedoch auch in Fachzeitschriften bzw. im Internet, wenn es um die 
Darstellung von uns angebotener Dienstleistungen geht. Mir ist ein 
Hinweis auf Internet-Dienstleistungen des HBZ-NRW sowie der DDB in 
Erinnerung, den mir ein Elektrotechniker in einer Fachzeitschrift 
zeigte (ob in "c't" oder "Elektronik-Praxis", erinnere ich nicht mehr 
genau) und mein Erstaunen darueber, wie die mir bekannten 
Dienstleistungen in diesem kleinen Artikel beschrieben waren! Damals 
dachte ich, wir BibliothekarInnen/Information Consultants muessen 
lernen, uns in der Sprache unserer Nutzer/Kunden auszudruecken, damit 
wir mit unseren Dienstleistungen ueberhaupt erstmal wahrgenommen und 
genutzt werden. Und (vielleicht besser erst dann, wenn wir ersteres 
ein bisschen besser beherrschen) wir muessen offensiver Werbung fuer 
unsere Produkte/Angebote betreiben, z.B. in Fachzeitschriften/im 
Internet/in der Hochschuloeffentlichkeit (die Reihenfolge soll hier 
keine Wertung ausdruecken). 

Denn ich bin der Meinung, dass viele nicht wissen, dass wir durchaus 
Nuetzliches und Hilfreiches zu bieten haben, und bevor sie es 
herausfinden koennten, von unserer "Bibliotheks-Geheimsprache" 
abgeschreckt werden.

An Fr. Saule die Frage: Sind die o.g.  Artikel bzw. Abstracts davon 
im Internet verfuegbar?

Viele Gruesse aus Siegen (scharfer, kalter Wind, mit sonnigen 
Aussichten - nicht nur beim Wetter?)
G. Stettner
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Gisela Stettner                                      Tel. 0271 / 740 - 4747
Univ.Gh Siegen / Bibliothek                          Fax: 0271 / 740 - 4278 
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