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Suchmaschinen



Lieber Michael Logies,
Sie haben mit ihrer mail interessante fragen beruehrt. 
wenn sie mit altavista arbeiten, verwenden sie moeg-
licherweise ein falsches hilfsmittel. es kommt naem-
lich ganz drauf an, was sie auf der datenautobahn suchen.
generell untscheidet man in diesem bereich

META SEARCHERS
All In One, CUI, iGuide, InferenceFind, MAUV, 
Metasearch, MotherLoad, Sleuth, Savvy Search, 
W3 Search Engines, UVA Meta Searcher

LINKERS
AccuFind, Easy Searcher, Inter-Links, Scott, 
Phoenixgate, Phoenixgate-Shareware, Search

SEARCH ENGINES
Airs II, Alta Vista, DaiaNews, Excite, FTPSearch, 
Galaxy, HotBot, InfoSeek, JapanSearchEngine, LinkStar, 
Lycos, Magellan, NlightNFind, OpenText, pathfinder, 
Point, RoboLink, UCSTRI-UnifiedComputerScienceTRIndex, 
Ultraseek, WiseWire, Yahoo!

DIRECTORIES
Four11, LookUp, OKRA, Switchboard, WhoWhere

DATABASES 
ABC Bücherdatenbank, Elecric Library, Firefly, 
Gamelan, LawCDrawler, InternetMovieDatabase, 
Jumbo, LEO, MagNet, Omnis, Shareware, 
WindowsSharewareArchive, ZDNetSoftwareLibrary

Deutschsprachige Dienste sind WEB.DE, Flix, Dino, 
Kolibri, MovieLine, NetGuide, Yahoo!Deutschland

soweit die "einfachen" hilfsmittel, sozusagen die 
"dreiraeder auf der datenautobahn". einige davon 
sind inzwischen sogar bibliothekaren bekannt und 
werden gelegentlich von ihnen genutzt. fuer wissen-
schaftliche arbeiten genuegen sie jedoch nicht 
immer. dafuer gibt es die sogeannnten Web-Roboter 
auf der basis von ai. der grossen anzahl wegen 
erspare ich ihnen die namentliche aufzaehlung. 
es gibt zur zeit ca. 130 von ihnen.
was im gegebenen falle das beste suchhilfsmittel ist, 
koennen ihnen nur experten sagen.
serioese uebersichten ueber web-roboter sind in der 
literatur selten. internationale fuehrende experten 
sind martin koster und dietmar effenberger in darmstadt. 
ein einstieg ist über koster, m.: Robots in the Web, 
in: ConneXions 9,4 1995, moeglich.

dass sie nicht mehr surfen, ist eigentlich schade. 
nichts schaerft den verstand, die urteilskraft 
und das aesthetische empfinden mehr als eine reise 
querbeet. und da wir in deutschland zwar den ersten pc 
(in dresden) erfunden und gebaut haben, in der 
dv-anwendung im bibliotheksbereich aber 15 jahre 
hinter der internationalen entwicklung hinterher-
hecheln, sind blicke ueber den gartenzaun in der 
regel hilfreich.
beste gruesse
Heinz Marloth   marloth _at__ t-online.de

(19.04.97)


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