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JAVA - Das Ende des KVK ??



Liebe Nutzer des Karlsruher Virtuellen Katalogs (KVK),

inzwischen gehen einige Bibliotheken dazu ueber,
Ihren WWW-Katalog in JAVA zu realisieren.

Die Daten, die dann uebers Netz transportiert werden,
liegen nicht mehr im HTML-Format vor. Die Aufbereitung eines
Rechercheergebnisses nimmt das JAVA-Programm (Applet) vor.
Dazu reicht es, wenn das Applet mit Daten in einem
beliebigen, nur ihm bekannten Format (i.d.R. eben nicht HTML)
versorgt wird. Es koennte sich sogar um Binaerdaten handeln -
Hauptsache, das Applet kennt das Format und kann es in Zeichenbefehle
umsetzen, die ein lesbares Rechercheergebnis darstellen.

KVK basiert auf der Analyse des Rechercheergebnisses
zur Auffindung von Strukturelementen.
HTML kann - wie man sieht - ganz gut analysiert werden.

Was aber, wenn jeder beliebige Datenformate verwendet?

HTML-Analyse als Pseudo-Schnittstelle gibt es dann nicht mehr.
Wahrscheinlich werden wir dann alle froh sein, wenn jeder Katalog
ueber eine Schnittstelle (wie z.B. Z39.50) verfuegt.

Dies nur als Anregung ;-)

Viele Gruesse, Uwe Dierolf


P.S.: Dieses Phaenomen betrifft alle WWW-Dienste, die auf anderen
      WWW-Diensten aufsetzen (wie z.B. Suchmaschinen).

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Uwe Dierolf, University of Karlsruhe - University Library
             P.O.Box 6920, 76049 Karlsruhe, Germany
phone(fax) : 49/721/608-6076(4886)
www        : http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/~uwe/
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