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Digitalisierung von Exilzeitschriften



Digitalisierung von Exilzeitschriften - jetzt im Internet

Das DFG-Projekt "Digitalisierung, Erschließung und Bereitstellung
ausgewählter Zeitschriften und Zeitungen des deutschsprachigen Exils
1933-1945" (im Rahmen der "Verteilten digitalen Forschungsbibliothek")
stellt nun die ersten - über Internet frei zugänglichen -
Exilzeitschriften der Öffentlichkeit zur Verfügung. Auf der Leipziger
Buchmesse (25.-28.3.1999) wurde das Projekt mit der eigenen, neu
gestalteten Webseite vorgestellt. Zum einen ist das elektronische
"Blättern" in einer Zeitschrift möglich, zum anderen kann über eine
Suchmaschine die gezielte Suche nach bestimmten Autoren oder
Stichwörtern erfolgen.

Zeitgleich mit der Leipziger Buchmesse wurde der Link "Exilpresse
digital. Deutsche Exilzeitschriften 1933-1945" auf der Homepage Der
Deutschen Bibliothek im Unterverzeichnis "Online" freigegeben. Die
genaue Adresse ist:

http://www.ddb.de/online/exil.htm

Zunächst sind fünf Zeitschriften verfügbar.
Es handelt sich um
Das Andere Deutschland <Buenos Aires>
Gelbe Post <Shanghai>
Kunst und Wissen <London>
La Otra Alemania <Montevideo>
Tribüne <Shanghai>
Diese Zeitschriften werden im Laufe des Jahres sukzessive um weitere
Titel ergänzt. Es wird davon ausgegangen, daß Ende 1999 sechzehn Titel
abrufbar sind.

Die graphische Gestaltung der Webseite "Exilpresse digital" orientiert
sich selbstverständlich an der Homepage Der Deutschen Bibliothek, da
sie eine neue Informationsseite des Hauses ist. Optisch bedeutet dies,
daß der Bildschirm in zwei Frames geteilt ist. Im linken Frame erfolgt
die bildliche Darstellung der Images; rechts kann über eine
Navigationsleiste die Suchmaschine genutzt sowie direkt eine bestimmte
Zeitschrift, dazugehörige Jahrgänge oder Ausgaben bzw. Seiten
ausgewählt werden. Ein Informationsfenster, das zu jeder Zeitschrift
jeweils bibliographische Angaben und - falls erforderlich -
Erläuterungen zur Digitalisierung enthält, ist ebenfalls vorhanden.
Die bibliographischen Angaben sind dem "Handbuch der Deutschen
Exilpresse 1933-1945" von Lieselotte Maas entnommen, die Erläuterungen
erfolgen nur im Bedarfsfall und weisen auf Besonderheiten der
vorhandenen Ausgabe oder technische Notwendigkeiten hin. Die
Darstellungsgröße des Images kann nach Wunsch verändert werden. Die
Auswahl wird jeweils über ein Pull-down-Menü getroffen.

Fragen, Wünsche und Anregungen an
seib _at__ dbf.ddb.de


Renate Seib
Die Deutsche Bibliothek
Deutsches Exilarchiv 1933-1945
Tel. 069-15 25 19 60
Fax: 069-15 25 19 59



Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.