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AW: Antw: Erinnerungsservice



S.g. Herr Koch,

> wenn jetzt nicht so viele Teilenehmer 
> bei der Frage: "Bei wem gibt es solchen Servie?" gerufen 
> hätten: "Hier hier" und "Wir auch",  hätte ich mich nicht 
> gewundert. Meine Äußerung entsprang einer Verwunderung.

das haben mailing-lists so an sich, dass man auf
Fragen antwortet (oder kniefaellt?) und nicht
fundamentale Kritik an der Informationsgesellschaft vornimmt :)
 
> Was ich kritisiere, ist der Kniefall vor der 
> Dienstleistungsgesellschaft. Man muß nicht alles tun, was man könnte.

Wieso ist eine hoefliche Erinnerung via mail von
einem automatischen Entlehnsystem ein Kniefall?
Die LeserInnen haben was davon und wir koennen
unser Ziel mit Hoeflichkeiten besser erreichen als
mit Pochen auf Vorschriften. Ein solches Verhalten
unseren BenutzerInnen gegenueber ist mehr wert als
fuenf Kongresse ueber das Bild der BibliothekarInnen
in der Oeffentlichkeit und sonstwo ...


> Was sie 
> gutheißen, ist sozusagen eine Mahnung ohne Gebühr vor 
> weiteren Mahnungen mit Gebühr. Das ist ein weiterer Auswuchs
> der Dienstleistungsgesellschaft ....

ein wahrhafter Auswuchs: man erspart dem Leser Mahngebuehren,
der Bibliothek das Einheben der Mahngebuehren, dem Leser
Aerger und der Bibliothek Arbeit ...  

Wir haben taeglich hunderte Entlehnungen, hunderte Verlaengerungen
aufgrund taeglicher Erinnerungen und zufriedene BenutzerInnen.
Da mach ich diesen Kniefall gerne ...


Gruesse,

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Dr. Hans Hrusa
Univ.Bibliothek der TU Wien
Tel: 01-58801-44065
Fax: 01-58801-44099
Mail: hans.hrusa _at__ tuwien.ac.at



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